Serus zusammen,

ich nehme Tysabri nun seit bald 5 Jahren,
Keine Probleme, keine Schübe, keine sonstigen Auffälligkeiten. Ich werde engmaschig überwacht.
Nun schlägt mein Neurologe, auf Grund der bereits sehr langen Anwendungszeit, einen Wechsel auf Gilenya vor.
Ich habe meine MS jetzt seit 13 Jahren und habe dann 8Jahre Avonex genommen und nach einem schweren Schub bin ich auf Tysabri umgestellt worden.
So weit, so gut.
Seit ca. 8 Monaten zeigt sich nun eine schleichende Verschlechterung, durch Probleme mit der rechten Körberhälfte, speziell dem rechten Bein.In den MRTs Kopf, HWS und BWS findet sich nichts neues.
Hat hier jemand ähnliche Probleme und hat jemand eine Meinung zum Therapiewechsel wie mein Neuro es vorschlägt?

viele Grüße und vielen Dank für eure Einschätzungen!
Tyll

Hi Eulenspiegel_58,

Tysabri hält die Progression nicht auf. Es kann allso durchaus sein, dass deine MS nicht mehr eine RRMS ist, sondern eine SPMS.

Auch Gilenya hat keinen Einfluss auf die Progression, sondern auch nur auf den Entzündungsvorgang, wie die ganzen anderen Medikamente aktuell auch.

Wurde auch mal die Nervenleitgeschwindigkeit gemessen und mit älteren Messungen vergliechen?

Grüße
Lucy

Hallo Tyll,

mit diesen Medikamenten kenne ich mich nicht so aus. D.h., ob ein Wechsel nach 5 Jahren sinnvoll ist, weiß ich nicht.

Allerdings - so schreibst du - könnte es auch gar nicht mehr wirken (auf die primäre Symptomverschlechterung, weil progressiv bedingt bezogen). Da wird dir ein Wechsel nicht weiterhelfen.

Hi!
Also ich nehme Tysabri jetzt auch schon 5 Jahre.
Eine Infusionskollegin hatte den Wechsel. Jetzt ist sie wieder zurück in unserer Tysabri-Runde.

Ich hab mich selbst schon gefragt, würde ich umsteigen?
Meine Antwort war Nein.

Ich riskiere es nicht. Unter Tysabri gehts mir gut, ich hab den JCV nicht und ich mach damit weiter.

No way!