Hallo*,
Danke für eure antworten und Erklärungen.
Symptome hatte ich schon einige Jahre vor der Diagnose. Sensi Störungen und brennen im rechten Fuß. Ging zum Anfang von selbst weg, war also nicht zum Arzt. Das ganze ging pro Jahr ca. 3 Mal so. Als es heftiger wurde, bin ich zum Arzt. Mein damaliger Neurologe hat einige Untersuchungen durchgeführt, dann sollte Liquor Untersuchung erfolgen.
Da ich eine Blutgerinnungstörung habe, musste ich vor noch mal zum Angiologen. Danach waren die Beschwerden weg, habe das dann nicht mehr weiter verfolgt.
2016 dann heftige Ausfälle. Mein HA hatte gleich den Verdacht und hat Einweisung in KH gemacht zur Diagnostik.
Das mit der Täuschung kann ich jetzt nachvollziehen. Eigentlich bräuchte man dann ja nicht so viel Wert auf jährliche MRT legen, sondern mehr auf die Klinik. Außer halt bei bestimmten Medikamenten wie tysabri.
Blasenprobleme hab ich einiges: durch die Taubheit merke ich nicht, wann die Blase voll ist. Wenn ich es merke, ist es höchste Eisenbahn. Belastungsinkontinenz, und restharn um die 100 ml.
Beim vorletzten Mal sprach die Urologin noch von ISK, doch die anderen Probleme wären damit nicht gelöst. Daher der Schrittmacher. Ich will am Freitag mit meiner Neurologin noch mal darüber reden.
Spastik: ich nehme Fampyra zur Verbesserung der Gehfähigkeit morgens und abends. Dann Baclofen morgens 10 mg und abends 15 mg, macht Roll müde und das bei der starken Fatique.
Ich gehe 2x Woche zum Reha Sport und 2x Woche zur Physiotherapie bobath. Viel Massage, dehnen und Übungen Gleichgewicht.
Oh das ist ein ziemlich langer Text geworden.
LG von mir