Hallo,
hat jemand eine Antwort auf die Frage

Ab wann und für welchem Verlauf wird Mitoxantron eingesetzt?
Ist jemand dabei, der es bekommen hat und dazu etwas sagen kann?

Bin an PPMS erkrankt; bisher ohne Therapie, hoffte auf Ocrelizumab-
habe mich aber davon distanziert Zuviel Nebenwirkungen und nicht
genügend erprobt.

Grüße
ana 552

Ich persönlich halte es für einen Notbehelf bei SPMS (PPMS weiß gerade nicht) auf den man wenn möglich verzichten sollte. Der Körper trägt auf jeden Fall einen Schaden davon.

Ich war dann irgendwann so weit, als ich es auch akzeptiert hätte auf Grund möglicher Nebenwirkungen voll in Rente zu gehen.

Ist jetzt nicht so die medizinisch-wissenschaftliche Begründung, aber ich denke auch Ärzte werden diese Ansicht verstehen.

Das Blaue Wunder!
Vielleicht findest Du hier ein paar Antworten:

https://www.youtube.com/watch?v=3iQrXL1aK0s

Hatte ca.drei Jahre eine Schubfreie Zeit!

Ich würde es wieder tun!

Alles Liebe
uschi

moin, ich habe Mitox 1,5 Jahre genommen, hat meine ppms nicht interessiert .
lg

Hallo Ana,

so wie ich es verstanden habe, ist Mitox für SPMS möglichst mit Schüben eine Behandlungs- Option. Ich war damals unter SPMS eingeordnet, habe es auch einige Jahre genommen, außer einer Verminderung meiner Lebensqualität hat es nichts gebracht, die Einschränkungen gewannen immer weiteres Terrain.

Heute denke ich eher, dass ich PPMS bin und würde auf verlaufsmodifizierende Therapien völlig verzichten. Aber ich weiß auch, wie sich die Sorge vor immer neuen Verschlechterungen anfühlt.

Ist das der Grund, warum du über eine Therapie nachdenkst?

Alles Gute Winter

Hallo, habe auch ppMS und Mitox kann auch bei ppMS gegeben werden.
So wurde es mir Anfang 2012 im Südklinikum erklärt, als ich nach dem
erst MRT zur genaueren Diagnose dort war und den ersten Cortison Stoß bekam.

Schnell hat sie die MS bestätigt, mit dem Bonus dazu, es ist ppMS.
Im Aril bekam ich 3 Tage lang den 2. Corti.Stoß und seither bekomme ich Corti Puls,
alle 3 Monate für 3 Tage, je 1g Methylprednisolon per Infusion.

Jedenfalls wurde mir erklärt, fallls das Cortison mal nicht wirken sollte, könnte
Ich noch Mitox bekommen, bis die s.g. Lebensdosis verbraucht ist.

Glücklicherweise vertrage ich das Cortison gut und auch nach 5,5 Jahren, habe danach
eine -für mich gut spürbare- Besserung meiner Symptome.

So eigentlich wollte ich nur kurz beschreiben, warum ich sicher bin, dass Mitox auch
bei ppMS eingesetzt wird.

LG, Curry

Hallo Curry, das war eine Auskunft, die mir weiter geholfen hat.
Nun muss ich natürlich selbst entscheiden, ob ich es versuchen will.

Bei mir wirkt Corti auch relativ gut; aber das Fortschreiten der Symthome ist dennoch deutlich spürbar.
Allerdings bekomme ich lediglich 3-4x jährlich 5 Tage 500 mg Prednisolon tgl. oral.

Man weiß leider nicht, was man tun kann um die MS zumindest zum Stillstand zu bringen.
Verbesserung ist ja eh nicht zu erwarten- weder durch BT noch sonst wie.

LG Ariane

Hallo

Mitox hatte ich von 2001 bis 2005.Meine MS,vor Mitox sehr aktiv mit vielen Schüben und dementsprechenden Bildern in der Röhre,konnte damit ausgebremst werden.

NW waren überschaubar.

Zu PPMS kann ich leider nichts sagen-auch nicht zu Ocrelizumab.

VG,Tom

Ariane, auch ich habe Mitox hinter mir.NW hatte ich keine.Aber jede-r reagiert anders.Probieren Sie es aus.Ob Mitox, wie auch alle anderen Medikationen, irgendeinen Einfluß haben, steht ohnehin in den Sternen.Versuchen Sie so positiv wie möglich, mit Ihrer MS umzugehen.Das ist meines Erachtens äußerst hilfreich.
Henrike

Ariane, auch ich habe Mitox hinter mir.NW hatte ich keine.Aber jede-r reagiert anders.Probieren Sie es aus.Ob Mitox, wie auch alle anderen Medikationen, irgendeinen Einfluß haben, steht ohnehin in den Sternen.Versuchen Sie so positiv wie möglich, mit Ihrer MS umzugehen.Das ist meines Erachtens äußerst hilfreich.
Henrike

Hallo, das denke ich auch.
Selbst der Arzt ist sich nicht sicher, ob es bei meinem Verlauf greift.
Man kann nur probieren und gewinnen oder verlieren- wie immer im Leben.
Ariane