Hallo Ihr Lieben,
ich bin verunsichert und würde Euch gerne mal um Eure Meinung fragen. Ich bin gerade aus der KLinik entlassen worden, mit der Diagnose Klinisch isoliertes Syndrom, MS lässt sich derzeit (noch?)nicht eindeutig diagsnotiieren. Ich hatte eine Läsion im Myelon Höhe BWK 9 (Entzündung im Spinalkanal) die mit 500 x 5 Urbason therapiert wurde. Im Liqur fanden sich eine leicht erhöhte Zellteilungsrate aber keine oligoklonalen Banden, keine Hinweise auf IgG ung IgM Prodution, Erregerserologie auch negativ.
Vorgeschichte: 4 Monate zuvor, Taubheit im Gesicht (Trigenimusnerv) über 5 Wochen lang
2 Jahre zuvor: Sehnerventzündung, sichtbar im MRT, Liqorwerte unauffällig,wurde auch mit Urbason therapiert, 2 Jahre davor: Nystagmus,Augenzittern über 5 Wochen lang.
Nun steht die Diagnose MS im Raum - hängt so über mir und ich bin unsicher: Soll ich einfach versuchen normal weiter zu leben und hoffen, dass es in den nächsten Jahren nicht zu schlimmeren weiteren Schüben kommt? Oder meint Ihr, ich solle eine Basistherapie vielleicht mit Copaxone oder Interferon beginnen, um ein sich ausbilden der Krankheit zu verhindern, das Immunsystem zu dämpfen?
Ich würde mich freuen, einfach mal Eure Meinung zu hören. Ich habe DIenstag einen Termin beim Neurologen und bin schon mal gespannt, was der mir sagen wird.
Viele Grüße und Euch einen schönen SOnntag,
Hanini