Kortison & Co.

Nach einem Jahr sollte man den Nutzen einer regelmäßigen Kortisongabe kritisch bewerten, so Dr. Walter Pöllmann im AMSEL-Expertenchat.

Moderator Patricia Fleischmann: Willkommen, liebe AMSEL-Chatter, hoffentlich hatten Sie alle Gelegenheit für eine schöne Sommerpause. Heute antwortet Ihnen Dr. Walter Pöllmann, den ich auch herzlich begrüße, zum Thema Kortison. - Auf Ihre Fragen freuen wir uns!

AntonioF: hallo. habe die diagnose seit 2005 seitdem drei nachgewiesene schübe (2005/2008/aktuell) zwei davon behandelt (2005/aktuell). habe in der vergangenen woche 5x1000mg methylprednisolon iv bekommen. mich plagen seitdem schwindel, sodbrennen, völlegefühl, geschmacksveränderungen, leichter kopfschmerz, sowie unangenehmes gefühl (ziehen) im lendenwirbelbereich wenn ich den kopf senke. haben zusätzlich noch ein antibiotikum (cotrmoxazol al forte) erhalten, aufgrund von bakterien im urin, seitdem extreme geschmacksveränderungen mit weißen pusteln im mund und rachenraum. sind das alles nebenwirkungen vom cortison oder evtl. wechselwirkungen. bitte um hilfe.

Dr. Walter Pöllmann: Da kommen bei Ihnen wohl 2 Probleme zusammen: zum einen liegt ein Harnwegsinfekt vor, zum anderen eine Verschlechterung Ihrer MS. Wurde vor Beginn der Cortisontherapie denn schon Labor gemacht, um einen Infekt auszuschließen? Das ist immer günstig, da Cortision natürlich bei einem bestehenden Infekt problematisch ist, da es ja die Abwehr eher schwächen kann. Die jetzigen bestehenden Probleme lassen sich nur zum Teil auf das Cortison beziehen: ein metallischer Geschmack ist häufig, klingt aber meist rasch wieder ab. Auch Sodbrennen kann mit Cortison zusammenhängen, deshalb sollten Sie mit Ihrem Arzt über die Dosis einen "Magenschutzes" sprechen (z.b. Pantoprazol o.ä.). Das Elektrisierungsgefühl wiederum kann eher Teil der Verschlechterung der MS sein (sog. Lhermitte-Zeichen). Wegen der "weißen Pusteln" im Mund müssen Sie ganz rasch zum Arzt, um klären zu lassen, was da los ist- das kann verschiedene Ursachen haben und muss dann spezifisch behandelt werden!! Alles Gute!

Flori: Guten Abend Herr Dr.Pöllmann, wie hoch sollte die Kortisonmenge bei der Stoßtherapie sein? was ist besser die Infussion oder die Tablette?

Dr. Walter Pöllmann: Die Dosis und Dauer richtet sich nach der Dramatik der Beschwerden. Eingesetzt werden heute 5 x 500 mg, 3 x 1000 mg oder auch bis zu 5 x 2000 mg Methylprednisolon. Die meisten Daten gibt es zur Infusíonstherapie, bei schlechten Venenverhältniseen ist aber ein Ausweichen auf Tabletten möglich.

rene: Sehr geehrter Herr Dr. Pöllmann, vor einer Woche war ich im Krankenhaus und hatte eine 3-tägige Kortisontherapie, wegen eines neuen Schubes. Im KH meinte der Dr.; ich müßte nun alle 1/4 Jahr ins KH um diese Therapie zu wiederholen. Meinen Sie auch, dass man eine vorsorgliche Therapie machen sollte und gleich 4x im Jahr, ohne neuen Schub? Ich habe seit 25 Jahren eine chronisch prog. MS. Vielen Dank für Ihre Antwort. MfG

Dr. Walter Pöllmann: Die regelmäßige 3- 4 x jährlichge Cortisongabe ist eine Therapiemöglichkeit bei schleichend verlaufender MS, wenn die Dramatik nicht für eine Mitoxantrontherapie spricht. Das hat mit der Schubtherapie nur die Art der Gabe gemein und soll eine Verlangsamung des Fortschreitens der Erkrankung bewirken. Nach einem Jahr sollte man den Nutzen kritisch bewerten.

hanne83: haben sie erfahrungen mit Fehldiagnosen?

Dr. Walter Pöllmann: Das ist eine sehr allgemein gestellte Frage. Natürlich ist es wichtig, die Sicherheit oder auch Unsicherheit einer gestellten Diagnose für sich zu klären. Daher bitten wir ja auch alle Patienten, uns möglichst detaillierte Unterlagen zur Diagnosestellung mitzubringen, damit man anhand der Originaldaten auch eine gestellte Diagnose überprüfen kann. Ist leider aber nicht die Regel.

Franz: Bei modernen Basistherapien kommt es kaum noch zu „Schüben“ oder MR-Aktivität. Wie wird entschieden wann eine Sekundäre Progredienz eingetreten ist und die Basistherapie keinen Sinn mehr macht?

Dr. Walter Pöllmann: Erfreulicher Weise senken die heutigen "Basistherapien" (Interferone, Glatirameracetat) die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Schüben und/oder machen diese "milder". Wenn man Glück hat, bleiben Schübe unter Therapie ganz aus und man ist "stabil". Zusammen mit Ihrem behandelnden Neurologen verfolgen Sie ja den Verlauf Ihrer Erkrankung und lassen nachschauen, wenn Sie den Eindruck einer eher anhaltenden Verschlechterung haben. Hilfreich kann da auch die Einschätzung Ihrer Familie / Umgebung und besonders auch Ihrer Therapeuten (Krankengymnatik, evtl. Ergotherapie) sein, die Ihnen vielleicht signalisieren, dass eine Veränderung (z.B. des Gehens oder anderer Symptome) auffällt. Dann sollte man im Zweifelsfall mit seinem Arzt/Ärztin Kontakt aufnehmen! Die Entscheidung, ob man tatsächlich eine anhaltende "chronische" Verschlechterung hat, sollte man dann selber versuchen an Erfahrungen festzumachen, dann kann Sie der Neurologe besser beraten: Z.B. Spaziergang einer festen Strecke in bestimmter Zeit - braucht man länger, muss man pausieren etc.? Oder handelt es sich eher um Schwankungen und nicht jeder Tag ist gleich? So kann man am besten zu einer Klärung kommen und gemeinsam mit dem Neurologen die weitere Therapie besprechen.

Kiki: Ich habe noch nie ein Labor oder eine Kalium-Prophylaxe vor der Cortison-Stoßtherapie bekommen. Der Blutzucker wurde nur ein einziges Mal im KH gemessen. Warum muss man sich um alles selber kümmern, Herr Dr. Pöllmann? Mein Neuro guckt mich auch immer total verdattert an, wenn ich sie darum bitte, mal den Blutzucker zu kontrollieren.

Dr. Walter Pöllmann: Das Ausmaß von Voruntersuchungen hängt natürlich immer von den Umständen und individuellen Risiken ab. Zumindest sollten die klinischen Hinweise auf eien Infekt beachtet werden. Eine regelmäßige Kalium-Prophylaxe ist nicht zwingend, außer ein niedriger Kaliumspiefgel ist vorbekannt.


Allgemein - Kiki: AntonioF: Cortison hat mir mal eine Pilzinfektion im Mund-/Rachenraum eingebracht.
katina: Guten Abend. Bei meinem jährlichen Frühjahrsschub bekam ich stationär 7 x 1 g Cortison. Die Beschwerden besserten sich etwas. Nach einem Herzproblem (vasospat. Angina pect.) kam ich in die Notaufnahme. Außerdem hatte ich schwere Nebenwirkungen, Pilze, Alpträume, akustische und visuelle Halluzinationen, Herzrasen, SChlaflosigkeit etc. Nach einer Woche wieder MS-Beschwerden, ein akuter Herd in der BWS, nochmal 5 x 0,5 g Corti. Wieder die gleichen Nebenwirkungen. Da ich außerden eine Osteopenie habe, frage ich mich, ob Cortison bei mir angebracht ist.

Dr. Walter Pöllmann: Es stellt sich halt das Problem einer Alternative. Derzeit ist bei Schüben Cortison das Mittel der Wahl. Ihre sehr starken Nebenwirkungen sind natürlich schlimm - da ist bei einer künftigen Gabe natürlich eine genaue Abklärung nötig, wie man z.B. erzprobleme verhindert. Wegen Schlaflosigkeit ist natürlich der Einsatz von Schlafmitteln sinnvoll. Wegen der Halluzinationen und Alpträume als sehr seltene Nebenwirkungen sollten Sie mit Ihrem Neurologen sprechen, wegen des Osteopoproserisikos mit einem entsprechenden Spezialisten. Die Klärung dieser Fragen aktuell ist wichtig im Hinblick auf eine evtl. künftig nötige Cortisontherapie.

AntonioF: labor wurde gemacht, daher die antibiotikum therapie. harnwegsinfekt ist mir nicht bekannt. habe bereits mit einem arzt gesprochen der meinte abwarten und viel trinken, damit die wirkstoffe des anti wieder ausgespült werden. metallischer geschmack ist es eher nicht, den hatte ich nur direkt bei der infu. danke für die infos was ist mit dem schwindel?

Dr. Walter Pöllmann: Schon beantwortet!

Tom: Ist die intrathekale Gabe von Corti empfehlenswert?

Dr. Walter Pöllmann: Die intrathecale Gabe ist eine experimentelle Therapie, die vorwiegend bei nicht kontrollierbarer Spastik der Beine Anwendung findet. Zunächst werden hier aber symptomatische Therapien angewandt und ggf. auch einen "normale" Cortison-Gabe.


Allgemein - AntonioF: das war auch meine vermutung der arzt meinte aber eher ist es ein schlechtes antibiotikum
vera: Muß Mitox und MTX zwingerderweise mit Kortison verabreicht werden?

Dr. Walter Pöllmann: Nein. Sinn kann sein, eine bedrohliche Verschlechterung der MS damit zusätzlich anzugehen. Regelhaft aber nicht, außer um evtl. starke Nebenwirkungen bei Mitox zu überbrücken.

ralf:
@Dr. Walter Pöllmann Gibt es Richtlinien wie viel Kortison bei welchem Schub verabreicht weden soll?

Dr. Walter Pöllmann: Wenn Sie unter den Therapoieempfehlungen nachschauen (unter www.dmsg.de) finden Sie da einiges. Vereinfacht gilt: Je dramatischer das Problem, um so höher die Dosis, falls es nicht durch Vorerfahrungen oder andere Erkrankungen Einwände gibt! In der Regel heute 5 x 500 mg bzw. 3 x 1 g, evtl. bis 5 x 2 g Methylprednisolon bei schweren Symptomenl.

jannes: hallo Herr Pöllmann Ich habe seit einigen Jahren MS, aber gott sei dank ohne größere nennenswerte Einschränkungen. Ich hätte vor 4 Monaten Cortison bekommen sollen, da mein Tremor sich deutlich verschlechterte (ohne MRT vorher) habe aber abgelehnt und mit Homöopathisch behandeln lassen....Wie stehen sie zur Homöop. anstatt zu Cortison. Der Tremor ist rückläufig, aber nicht weg. Wäre er denn mit Cortison schneller weg?? Danke

Dr. Walter Pöllmann: Zur Homöopathie und ihrer Wirkung auf bestimmte Symptome der MS gibt es halt keine wissenschaftlichen Daten. Wenn es hilft, ist es natürlich erfreulich. Man kann nicht vorhersagen, ob und wie gut Cortison geholfen hätte. Ich rate aber bei akllagsbehindernden Symptomen bei Schub schon zu Cortison, da hier die Datenlage besser ist!!

Antje: Herr Dr Pöllmann, was kann man gegen die Entzugslaune und das Aufschwemmen machen???

Dr. Walter Pöllmann: Ausschleichen in Tablettenform kann evtl. hilfreich sein, ansonsten ggf. überbrückend symptomatische Therapie je nach Problem. Bei starken Nebenwirkungen ggf. stationäre Cortisongabe sinnvoll. Das vorübergehende "Aufschwemmen" ist meist kurz und harmlos. Wenn eine abnorme Oedemneigung besteht, ggf. mit Ihrem Internisten klären!

Franz: Wird es Ihrer Einschätzung nach bei Tysabri wegen dem Risiko der PML zu einer Art Höchstdosisempfehlung kommen ähnlich wie bei Mitoxandron? Haben Mitoxandron und Endoxan überhaupt noch praktische Bedeutung? Und was passiert nach Tysabri? Zurück zu den Interferonen oder Copaxone?

Dr. Walter Pöllmann: 1. Die laufenden Daten zu Natalizumab (Tysabri) zeigen zwar, dass bei längerer Therapie das Risiko einer PML etwas ansteigt, aber keineswegs wie befürchtet in extremem Ausmaß. Hält man sich an die aktuellen Empfehlungen mit regelmäßigem Kontakt zum Neurologen und den empfohlenen Intervallen zu klinischen und MRT-Kontrollen, bleibt das Risiko vertretbar auch bei "längeren" Therapien über mehrere Jahre. Derzeit gibt es keine "Höchstdosis"! 2. Mitoxantron und Endoxan haben weiter ihre wichtige Stellung bei chronisch progredienter Verschlechterung mit und ohne zusätzliche Schübe. Dort ist Tysabri NICHT anzuwenden (NUR BEI REIN SCHUBFÖRMIGER MS!). 3. Die Frage der sog. "Deeskalation" nach Tysabri ist derzeit schwierig zu beantworten, da es noch keine größeren Studien hierzu gibt. Bei längerem "friedlichem" MS-Verlauf sind aber schon einige Pat. zu ihrer früheren "Basistherapie" (Interferone, Glatirameracetat) zurückgekehrt.

hanne83: Habe seit 2001 die MS. kortison bringt bei mir nichts mehr was kann man noch als alternative nehmen?

Dr. Walter Pöllmann: Das hängt vom Krankheitsverlauf ab. Bei Schüben natürlich Basistherapie sinnvoll (Interferone, Glatirameracetat). Bei chronischer Verschlechterung kann intervalläre Therapie (siehe meine Antwort vorne!) versucht werden, wenn es nicht reicht bei weiterer Verschlechterung, Mitoxantroin überlegen!

goliath: Hallo Ich habe die Diagnose vor fast zwei jahren bekommen und seitdem schon jede menge Kortison, da immer wieder die alte symtomatik auftritt und sich verschlechtert. Gibt es keine andere möglichkeit als laufend, kortison zu verabreichen?? Ich hatte am anfang das medi "rebif" bekommen aber nach ca 8-9 monaten durch das medi mehr probleme gehabt... Ich stelle die frage nur weil mir gestern bei meinem neuro wieder geraten wurde eine stoßtherapie zu machen...

Dr. Walter Pöllmann: Zum "Einsparen" von Cortison bei häufigen Schüben braucht man eine "Basistherapie" (Interferone, Glatirameracetat). Wenn es mit einem Medikament Schwierigkeitren gab, bitte nochmal Alternativen mit Ihrem Neurologen besprechen!

ralf: @Dr. Walter Pöllmann Der Körper erzeugt auch selbst Kortison, könnte vielleicht durch zuviel Kortisoninfusionen (zw. Nutzen und Schädigung) die Behandlung mehr schaden als helfen? Gesehen so auch nach der Kortisonstherapie.

Dr. Walter Pöllmann: Durch zusätzliche Zufuhr von außen (bei Cortison-Pulstherapie) können natürlich die typischen Cortison-Nebeneffekte auftreten. Cortison ist ja auch unser Stresshormon und lässt bei Frerude oder Ärger auch den Puls und Blutdruck ansteigen, macht uns "fit" etc. Aber "viel" ist dann wieder ein Problem. Nach einer hochdosierten Therapie können Schlafstörungen auftreten (überbrückend ist dann die Einnahme eines "Schlafmittels" vertretbar und sinnvoll), unser Puls und Blutdruck kann sich erhöhen (also überwachen!) und natürlich kann Cortison auch das Thromboserisiko erhöhen, weshalb man ggf. sicherheitshalber Heparin einsetzt. Die heutigen hochdosierten Kurztherapien über 3-5 Tage sind aber für unsererén Körper weniger problematisch als die früheren niedrigdosierten Langzteitbehandlungen über viele Wochen, da dann eher unsere körpereigene Cortison-Produktion gehemmt wurde. Bei allen Therapieentscheidungen in der Medizin muss man immer zwischen Nutzen und Risiko abwägen, weshalb wir ja die Probleme z.B. in unseren Aufklärungen auch offen benennen!


Allgemein - Schandall: wie kommen sie eig zum Forum patricia?
Moderator Patricia Fleischmann: Hallo Schandall: Ich bin Onlineredakteurin, hauptamtlich bei der AMSEL angestellt. Der Chat hier ist ein winziges, aber recht unterhaltsames Krümelchen meines gesamten Arbeitsgebietes. Zum Glück habe ich selbst nicht Multiple Sklerose, doch im engeren Bekanntenkreis sind gleich mehrere betroffen, leider.

Tomtom: Hallo Herr Dr. Pöllmann, in welchen Zeitraum sollte eine Kortisonbehandlung bei einem aktuten Schub stattfinden. Ist eine möglichst zeitnahe Behandlung wichtig - oder kann die Therapie auch mehrere Tage später beginnen?

Dr. Walter Pöllmann: Die Geschwindigkeit zum Beginn einer Therapie wird sich immer auch nach der Dramatik der Symptome richten. Wichtig ist aber: immer Infekt ausschließen -Fieber wirklich messen, oft ist schon eine scheinbar "kleine" Temperaturerhöhung gegenüber dem eigenen Normalwert (z.B. von 36.0 auf 37 Grad) ein möglicher Hinweis auf einen beginnenden Infekt, den man dann klären und behandeln lassen sollte. Da wäre Cortison erst mal keine gute Idee! Beim akuten Sehverlust ist sicher sehr rasches Handeln angesagt, aber sinnvoll ist auch eine Vorstellung beim Augenarzt (nicht alles sind immer MS-Symptiome!!). Nach Infektausschluss also vor allem bei alltagsbehindernden Symptomen nicht zu lange warten und bald (innerhalb von 3-5 Tagen) mit Cortison beginnen. Ganz wichtig ist natürlich, was Cortison bringt. Bei unzureichendem Effekt, ggf. Wiederholung mit höherer Dosis (bei anfangs 3 x 1 g dann ggf. 5 x 1 g oder bei schlimmer Symptomatik auch höhere Dosios bis 5 x 2 g Methylprednisolon). Falls dann immer noch Probleme an Möglichkeit der "Plasmapherese" (sog. "Blutwäsche") denken, die am besten wirkt bei nicht zu spätem Beginn (< 30 Tage nach Symptombeginn).

Moderator Patricia Fleischmann: Ach ja, wo wir so beim riesigen Webauftritt der AMSEL sind: War jemand von Ihnen eigentlich schon mal auf www.facebook.com/multiplesklerose ? Da mischt die AMSEL jetzt auch mit :-) Sie können gern dort kommentieren und so weiter, Netzwerke knüpfen... was man halt so macht auf Facebook.

vera: Gerade wurden visuelle Hallunzinationen wähnt.Gibt es eine Form von Abängigkeit bei Kortison?Gibt es Kontra-Indikationen für die Kortison-Gabe?(insb. bei psychischen Vorerkrankungen)

Dr. Walter Pöllmann: Bei psychischen Erkrankungen - wie auch schwerwiegenden körperlichen - muss man mit Cortrisión natürlich vernünftig umgehen und dies mit seinem Arzt im Vorfeld besprechen und planen. Manchmal hilft eine vorbeugende Erhöhung von bereits eingenommenen Medikamenten, um Cortison nebenwirkungsarm zu überstehen. Das muss man individuell besprechen!


Allgemein - Schandall: d amuss man seine daten angeben
ralf: @Dr. Walter Pöllmann Sollte man nach éiner Kortison-Stoßtherapie (5x1000)weitere Tage Kortison-Tabletten nehmen (ausschleichen?

Dr. Walter Pöllmann: Das sog. "Ausschleichen" von Cortison wenden wir nur an, wenn jemand extreme Absetzeffekte hat, also nicht regelhaft. Die Geschwindigkeit der Dosisreduktion schwankt dabei (meist 8 Tage, bei uns selten länger)


Allgemein - Schandall: ich bin a gegner von so netzwerken
Moderator Patricia Fleischmann: @ Schandall: Vorsicht ist in allen Foren und Netzwerken geboten. Für Facebook brauchen Sie aber nichts weiter als eine (anonyme) E-Mail-Adresse udn ein Nickname. Handynummer, Freunde, Adressen von Freunden und so weiter würde ich auch nicht dort preisgeben.
Allgemein - Schandall: Handynummer tz is scho zuviel

Allgemein - Schandall: bei jeder emailbeauftzragung gibt man seine daten an
Antje: Ehrlich gesagt nicht ich nutze Facebook nur um alte Bekannte wieder zu finden um zu mailen oder zu telefonieren.

Dr. Walter Pöllmann: Das ist auch eine Möglichkeit.

Moderator Patricia Fleischmann: @Antje: nebenher kann man auch mal kurz übers Wetter plaudern. Alles ist erlaubt, außer beleidigen. Also: In Stuttgart nieselts. Gegessen hab ich schon ;-)


Allgemein - katina: Hat jemand auch so extreme Nebenwirkungen bei der Kortison-Stoßtherapie?
ralf: @Dr. Walter Pöllmann Was meinen sie zu der englischen Studie bzg. Basistherapie" (Interferone, Glatirameracetat....) keine oder nur wenige Wirkung?

Dr. Walter Pöllmann: Da hat man leider große Verunsicherung erzeugt. Fakt ist, dass wir zum Zeitpunkt der Eröffnung der Marianne-Stauß-Klinik ganz viele Patienten mit hoher Schubzahl hier behandelt haben, wenn Sie nicht auf das damals einzig verfügbare Azathioprin ansprachen. Heute profitieren ganz viele MS-Betroffene von diesen "Basistherapien" und führen ein weitgehend "normales" Leben. Dass wir leider nicht allen Pat. mit schubförmigem Verlauf so gut mit diesen Therapien helfen können, wie es wpünschenswert wäre, ist sicher auch richtig. Daher sind wir ja froh, wenn sich die Behandlungsmöglichkeiten in naher Zukunft noch erweitern lassen. Es gibt keinen Grund, die Interferone oder Glatirameracetat "schlecht zu reden"! (Aber sie sind natürlich auch keine Wundermittel).

Moderator Patricia Fleischmann: @ Schandall: Handynummer brauchen Sie als Privatnutzer keine angeben bei Facebook. Fragen tun sie natürllich danach. Aber wer sagt denn, dass man antworten muss?


Allgemein - Schandall: na Gradham sie gesagt handynummer

Allgemein - Schandall: sorry würde ich nicht angeben sry meiu fehler
Moderator Patricia Fleischmann: @ Antje: Ja, so geht es vielen. Alte Freunde wiederfinden geht übers Netz oft am schnellsten.
Allgemein - Schandall: stimmt oder neue kennenlernen
Antje: Ich nicht obwohl ich es aller orten behauptet hab, daß ich gegessen hab . In BT gehts bald los :) mit Regen.

Moderator Patricia Fleischmann: @ Schandall: Sorry, war etwas verwirrend geschrieben: Es reichen Nickname und irgendeine (mlöglichst anonyme) E-Mailadresse, wenn ich mich jetzt nicht irre. Erfahren wollen die Facebookmacher natürlich am liebsten alles: Verwandtschaften, Handynummer, Schulfreunde, Arbeitgeber etc. Aber diese Angaben sind freiwillig.


Allgemein - Tomtom: Danke für die ausführliche Antwort!

Allgemein - Kiki: @Katina: Ja, ich. Werde kein Corti mehr nehmen!

Allgemein - katina: @kiki: was machst Du dann bei SChüben mit Ausfällen bzw. Taubheit ?

Allgemein - Kiki: @Katina: Bin ohnehin chronisch. Falls doch mal ein Schub kommt, werde ich beten...

Allgemein - ralf: @Dr. Walter Pöllmann Für die positive Wirkung:Dazu gibt es aber nur Studien von den Herstellern!

Allgemein - Kiki: @ralf: Ja, von den Herstellern, genau!!!
Moderator Patricia Fleischmann: @ralf: Wenn Sie von Dr. Pöllmann eine Antwort wünschen, bitte in das obere Feld reintippen (Frage an Experten). Wenns nur ein Kommentar war, dann steht es so natürlich richtig.

ralf: @Dr. Walter Pöllmann Für die positive Wirkung:Dazu gibt es aber nur Studien von den Herstellern!

Dr. Walter Pöllmann: Studien werden meist von Herstellern finanziert, aber das Design und die Auswertung liegen ja in Händen von Wissenschaftlern, die dazu Stellung nehmen müssen. Das gilt für Medikamente generell und weltweit. Kritisches Nachfragen ist da schon sinnvoll.


Allgemein - Kiki: @alle: Aber eigentlich wollen wir ja niht über Basistherapien, sondern über Kortison reden.
AntonioF: @Dr.Pöllmann schwindel als nebenwirkung von corti? bitte um antwort danke

Dr. Walter Pöllmann: "Schwindel" ist ein ganz weiter Begriff, unter dem alles mögliche verstanden wird. Oft schildern Patienten damit ein nach der Cortison-Infusion mögliches kurzzeitiges Benomenheitsgefühl. Ein Drehschwindel oder sonstiger anfallsartigen Schwindel ist aber nicht zu erwarten nach Cortison.

Moderator Patricia Fleischmann: @kiki: Danke, dass Sie auf das Thema zurückführen. - Übrigens können Sie jederzeit an expertenrat@amsel.de schreiben zu allen medizinischen Problemen rund um die MS. Dort antworten Ihnen die Mitglieder des Ärztlichen Beirates der AMSEL per Mail.

Antje: @ Dr. Pöllmann was halten Sie von einer Flankierung der schulmed. Corti-Pulstherapie mit natürl. Mitteln? (Calcium+D3 kan. Studie, TCM, Ernährung)

Dr. Walter Pöllmann: Potentiell kann Cortison eine bestehende Osteoporse negativ beeinflussen. Noch ist nicht ganz klar, ob dies auch bei den Kurztheraoien bei MS gilt. Wir machen derzeit sicherheitshalber eine Kurzzeittherpie mit Calcium/Vit D3 für ca. 10 Tage bei Cortison-Gaben. Die Anwendung von TCM ist ein wissenschaftlich noch nicht gut geklärter Ansatz bei vielen Erkrankungen, so auch bei MS. Hinsichtlich Ernährung gelten ja auch für MS-Patienten die gleichen Grundregeln wie für alle, die möglichst gesund ein langes Leben führen wollen.


Allgemein - Kiki: Danke Frau Fleischmann! Wusste ich noch gar nicht. Werde es aber wohl nicht brauchen. Bin inzwischen mein eigener Arzt. ;-)

Allgemein - katina: @Frau Fleischmann: Kann sich jeder an den Expertenrat wenden oder nur Mitglieder aus Baden-Württemberg?
ralf: @Frau Patricia Fleischmann gehört ihr Ausflug in Facebook auch zum Thema?

Dr. Walter Pöllmann: siehe Kommentar der Moderatorin

Moderator Patricia Fleischmann: Jeder kann sich an den Expertenrat wenden. Im Zweifelsfall würde Mitgliedern zuerst geantwortet und Fragen weitergeleitet.

Moderator Patricia Fleischmann: @ralf: Da haben Sie mich aber kalt erwischt. Das war pure Öffentlichkeitsarbeit, ich gebe es zu. Aber es gitb ja auch eine Zeit nahc dem Chat, udn dann, ers dann, bitte, könnten Sie ja mal auf den gedanken kommen, die AMSEL in Facebook zu suchen. - Nein ernsthaft: Hier in den Nebenbei-Plaudereien interessiert uns alle ja auch, was die anderen so beschäftigt, oder?

Nina: Sehr geehrter Herr Dr. Pöllmann, ich hatte nach meiner ersten und bisher einzigen Cortison Stoßtherapie starke Ängste und eine starke Depression bekommen. Kommt dies häufiger vor bei der Hochdosis Cortisonstoßtherapie und wenn ja, wie kann ich dagegen vorbeugen bei der nächsten Behandlung?

Dr. Walter Pöllmann: Auswirkungen von Cortison auf die Stimmung sind bekannt, oft fühlen sich Pat. unter der Gabe eher "besonders fit", manche sogar euphorisch. Aber auch das Gegenteil kommt - seltener - vor. Die Stimmung kann nach Absetzen ins Gegenteil kippen, so dass nach Therapieende aus einer guten Stimmung eine depressive werden kann. In solchen Situationen ist evtl. an ein Ausschleichen von Cortison mit Tabletten zu denken, natürlich lässt sich eine vorübergehende depredsive Verstimmung auch mit MNedikamenten gut überbrücken. Bei einer schlechten Vorerfahrung rate ich aber im Falle einer notwendigen erneuten Gabe von Cortison am besten zu einem stationären Aufenthalt!

katina: Wäre bei Schubbeschwerden, die eindeutig einem spinalen Herd zuzuschreiben sind, eine intrathekale Cortisongabe bei sonst schweren Nebenwirkungen nicht besser?

Dr. Walter Pöllmann: Intrathekale Therapie ist experimentell und potentiell riskanter. Also primär Schubtherapie mit Infusion (oder oral, s.o.).

Moderator Patricia Fleischmann: @Antje: Möglicherweise haben Sie heute schon eine Vorabfrage gestellt. Soll ich die hier einstellen oder haben Sie das mittlerweile selbst gemacht - ich blicks grade nicht mehr vor lauter Fragen...

teresa: hallo und guten Abend, meine Frage zur sekundären Progredienz, wie lange wird rebif verabreicht und wie kann ich feststellen, ob es eine Wirkung bringt. Ich spritze ca. 10 Jahre rebif, hatte einige Schübe in der Zeit und kann oft nicht unterscheiden, ob ich mehr an Wirkungen von Medikament oder Entwicklung der MS leide. Wie sieht für Sie die Therapie bei schleichender Verschlechterung und leichten Schüben aus? Kommt dann wieder Kortison in Frage? Mein Verlauf in 15 Jahren war, dass die ersten Schübe sich fast komplett zurückbildeten, wenn es auch lange gedauert hat, seit 7 oder 8 Jahren ist aber immer was zurückgeblieben und in den letzten 3 Jahren empfinde ich schleichende Verschlechterung, das aber in mehreren Bereichen, Augen, Gang, Darmfunktion, Kognition. Zeigt sich so die sekundäre Progredienz? Wie kann ich dann weiterhin behandeln? Kortison?, Interferone?

Dr. Walter Pöllmann: Schübe können auch bei einer tendenziell schleichenden Verschlechterung vorkommen. Sie werden geanuso mit Cortison behandelt. Über die Beendigung einer bestehenden Schubprophylaxe sollten Sie sich mit Ihrem Neurologen zusammensetzen und die Entwickung in letzter Zeit versuchen zu analysieren. Hilfreich sind dabei Beobachtungen zu Fähigkeiten, die sich verändert haben (Gehstrecke, Handfunktion etc.) Evtl. auch Eindruck Ihrer Therapeuten erfragen und in die Bestandsaufnahme mit einbeziehen und natürlich auch die Verträglichkeit des Medikamentes.

Stefan: Hallo Hr. Dr. Pöllmann. Ich habe seit 19 Jahren MS, anfangs schubförmig, seit ca. 7 Jahren sekundär-chronischer Verlauf. Versucht habe ich schon alle möglichen zugelassenen und auch experimentellen Medikamente. Leider ohne Erfolg. Somit bin ich austherapiert. Ein Neurologe hat mir empfohlen, alle 3-4 Monate eine Cortison-Infusion (1000mg über 3 Tage) vorbeugend zu machen. Ist dies Ihrer Meinung nach sinnvoll? Kann damit eine weitere schleichende Verschlechterung verlangsamt oder aufgehalten werden?

Dr. Walter Pöllmann: Den Begriff austherapiert" finde ich ganz schrecklich und auch inhaltlich falsch: Die Gewichte verschiedener Therapien können sich im Verlauf einer Erkrankung verschieben. Die Therapie wird sich bei nicht mehr schubförmigemn Verlauf eher von der "Basistherapie" (Interferone , Glatirameracetat) wegentwickeln, wenn der Nutzen nicht gesichert ist . Eine Möglichkeit ist bei anhaltender, aber eher geringer "chronischer" Verschlechterung z.B. eine sog. "intervalläre", d.h. alle 3 - 4 Monate gegebene Cortison-Therapie ähnlich wie beim Schub. Das Problem ist zum einen, dass diese Behandlung nicht durch hochkarätige Studien abgesichert ist. Aus der praktischen Erfahrung heraus hilft sie aber doch zahlreichen Menschen, die trotz guter symptomatischer Therapie mit regelmäßiger Physiotherapie /Ergotherapie eine Verschlechterung erleben. Der Effekt unterscheidet sich aber oft stark von den Schuberfahrungen mit Cortison: Während Cortison im Schub oft dramatische Verbesserungen in kurzer Zeit erzielen hilft, ist dies bei der Anwendung im chronischen Verlauf eher darauf gerichtet, dass man "stabiler" bleibt oder die Geschwindigkeit einer Verschlechterung verlangsamt. Dies istz wichtig zu wissen, weil man sionst von vorneherein enttäuscht sein wird. Wenn dies nicht zur Stabilisierung reicht, ist - rechtzeitig - an Mitoxantron zu denken.

Moderator Patricia Fleischmann: Liebe Chatter, angesichts der vielen noch offenen Fragen möchte ich heute ein bisschen früher zur sagen wir vorletzten Fragerunde aufrufen. Also: Was Sie schon immer über Kortison wissenn wollten - hier erfahren Sie's!

katina: Lieber Dr. Pöllmann, ich hätte gern gewusst, was Sie mir raten bei den vielen NEbenwirkungen (siehe oben), ob eine Cortisontherapie bei mir sinnvoll ist. Vielen Dank.

Dr. Walter Pöllmann: [Red.: Bitte wenden Sie sich doch nochmals an die Onlineredaktion: Wir können diese Frage nicht merh Ihren oben geschilderten Symptomen zuordnen: patricia.fleischmannamsel-dmsgde - Danke!]

Antje: Wäre schön wenn Ihr trotzdem noch auf die Vorab-Fragen antwortet :-)), die simd doch spezieller :-))

Dr. Walter Pöllmann: Kommt noch...

elke: hilft cortison auch bei der sekundär progredienten ms?

Dr. Walter Pöllmann: Siehe meine Antwort zur schon gestellten Frage zur intervallären Cortison-Therapie bei chronisch progredientem MS-Verlauf!

Moderator Patricia Fleischmann: Tschüß, AntonioF. @ alle: Sorry, aber für die vielen Fragen bräuchten wir eigentlich drei Experten. Dr. Pöllmann schreibt wie wild. Erinnern Sie uns ruhig, wenn Ihre Frage schon lange Schlange steht. Falls Ihnen heute der Gedulkdsfaden reißen sollte, finden Sie die Antworten ab morgen (oder heute gegen 22 Uhr) unter www.amsel.de auf der Startseite, später dann unter Beratung /Chatprotokolle. Sorry nochmals, ein Neurologe hat auch nur zwei Hände...

Vorab: Hallo Frau Fleischmann,Herr Dr. Pöllmann, ich bekomme 5x1gx4 Korti. Ich habe Osteoporose (nehme 1600mg Calcium, 2000 IE D3 u esse grünes Gemüse VitK]) Kann man Annanas u Spargel zuur Entwässerung nutzen ohne die Wirkung von Korti zu beeinflussen? Habe mit Homöopathikum Derivatio direkt nach Korti ausgeleitet und das Gefühl, daß dies nicht so sinnig war... Bin zur Zeit extrem wetterfühlig... Kann Korti aufs Herz schlagen? Habe eine min. Herzinsuffizienz an allen 4 Herzklappen. Habe eine FEC-Chemo wg Brustkrebs hinter mir. Bin 39

Dr. Walter Pöllmann: Bei Osteoporose sollte man sich hinsichtlich der Begleitmedikation zu Cortison am besten mit dem Spezialisten in Verbindung setzen, das hängt auch vom Ausmaß der Osteoprose ab und ob schon Brüche aufgetren sind. Mit Ihrem Internisten sollten Sie die Einlaufgeschwindigkeit von Cortison besprechen (evtl. über mehrere Stunden, belastet Herz weniger) und ob er zusätzliche Maßnahmen für nötig hält.

Moderator Patricia Fleischmann: @ alle: untereinander austauschen hilft, die Wartezeit zu verkürzen ...

Antje: Nochne Frage außerhalb meiner Vorabfragen Was ist mitem Glaubenskampf Corti flüssig oder in Tablettenform - was iist besser?

Dr. Walter Pöllmann: Die meisten Studien sind mit Infusionstherapien durchgeführt worden. Die wenigen Vergleichsstudien haben gezeigt, dass man als Alternative auch Tabletten einsetzen kann. Nachteil ist, dass es in Deutschland keine Hochdosis-Tabletten von Cortison gibt, sodass man eine ganze Menge Tabletten zu sich nehmnen muss. Wenn die Venen schjlecht sind, ist aber auf jeden Fall eine Alternative.


Allgemein - vera: @Frau Fleischmann,danke für den Hinweis und @Dr.Pöllmann vielen Dank für die Arbeit.Verabchiede mich für heute, werde morgen das Protokoll lesen.
Moderator Patricia Fleischmann: Tschüß, vera, danke trotzdem für Ihre Geduld!

Moderator Patricia Fleischmann: Liebe Chatter, die wirklich allerletzte Fragerunde ist eröffnet. In drei Minuten schließen sich die Chattore. In 2 Wochen gleiche Stelle, gleiche Zeit, gehts dann weiter mit "Denken, planen, handeln" und Diplompsychologin Marion Held-Holland. Würde mich freuen, wenn Sie dann wieder mit von der Partie sind.

Moderator Patricia Fleischmann: Liebe Chatter, für heute verabschieden wir uns. Dr. Pöllmann beantwortet noch alle Fragen; das wird sich aber ein bisschen ziehen. Es sind locker 15 noch offen. Entschuldigung, jannes und katina und alle andern, die so lange gewartet haben. Man weiß vorher einfach nicht, wieviel Fragen aufkommen. Ich wünsch jedenfalls allen noch einen schönen Abend, bedanke mich sehr herzlich bei Dr. Pöllmann, auch für die Überstunden im Voraus. Bis zum nächsten Mal!

Redaktion: AMSEL e.V., 07.09.2010