Hi Marc696,
das steht in der Fachinfo von Rituximab bei NMO drin.
Das die Neurologen sich alle unterschiedliche Dosierungen ausdenken liegt auch daran, dass die teilweise eigene Studien in den einzelnen Häusern durchführen.
Vor allem dann, wenn die Krankenkasse keine Kostenübernahme gibt. Dann geht das nur in den Studien.
Für Ocrelizumab baruchen die keine Kostenübernahme mehr. Das kann ohne Probleme verordnet werden. Und damit gibt es auch keine einzelnen Krankenhausstudien mehr.
Einige Kliniken haben die bisherigen Studien einfach weiter geführt, vor allem weil die damit auch die Kostenübernahmen damit begründet haben.
Für Ocrelizumab ist die Fachinfo noch nicht frei verfügbar, aber das Monitoring wird identische Empfohlen.
Die Frage ist dann ehr, ob sich die Ärzte daran halten und ob auch die Anwender selbst interesse daran haben, bzw. auch aufgeklärt worden sind.
Grüße
Lucy