Hallo,
bei Verdacht auf MS wird wohl grundsätzlich auch auf Borreliose untersucht, da die Symptome sehr ähnlich sind. Sehnerventzündungen, Läsionen im zentralen Nervensystem, Taubheitsgefühle, Lähmungen usw. kommen bei beiden Krankheiten vor.
Auch bei mir erfolgte ein Borrelienantikörper-Test, der mehrmals negativ ausfiel. Borreliose wurde daher ausgeschlossen und die Diagnose lautete MS.
Da ich aus verschiedenen Quellen erfahren habe, daß Borreliose wahrscheinlich auch im Spätstadium ohne Antikörper verlaufen kann, habe ich auf eigene Rechnung andere Tests durchführen lassen, die positiv ausgefallen sind. Ich habe jetzt begründete Hoffnung auf eine Fehldiagnose.
Da andere Fälle vielleicht ähnlich gelagert sind, will ich euch diese Erfahrung mitteilen.
Hier meine Krankengeschichte, wie ich sie auch im Borrelioseforum veröffentlicht habe.

-Häufige Zeckenbisse, manchmal mit Öl entfernt

-keine Wanderröte

-vor Jahren: mögliches Lymphozytom im Ohrläppchen (klein, kugelig, hartgummiartig, fühlte sich heiß an, gerötet, ließ sich nicht ausdrücken-auch nicht nach Nadelstichen); unter der Brustwarze etwas Ähnliches

-ca 2001: beim Aufwachen extreme Rückenschmerzen, ganze Wirbelsäule wie gestaucht, konnte Kinn nicht an die Brust bewegen, Ausstrahlung in Schultergelenk hinein, konnte Arm nicht benutzen, 1Woche arbeitsunfähig auf Boden gelegen, langsame Besserung über viele Wochen hinweg

-ca 2002: nach körperlicher Anstrengung taubes Gefühl an Oberschenkelaußenseite, kleiner Zeh taub. Beides verschwand nach Monaten

-Ende 2003: nach körperlicher Anstrengung “weiche Kniee”, rechte Körperseite fühlt sich heiß an

-Anfang 2004: Flimmern auf beiden Augen, dann milchiger Fleck auf einem Auge, hat sich in wenigen Tagen über gesamtes Gesichtsfeld des einen Auges ausgebreitet.

-MRT: multiple Demyelinisierungsherde cerebral und spinal

-keine sicheren Pyramidenbahnzeichen

-Lumbalpunktion: lymphozytäre Pleozytose mit 46/3 Zellen mit Zeichen der autochthonen IgG/M-Synthese bei regelrechtem Liquor-Eiweiß, oligoklonale Banden+++.
Diagnose:MS

-ELISA auch bei Wiederholung negativ. Westernblot:
60kD, 41kD und 83kD grenzwertig positiv, wird nicht als Hinweis auf Borreliose angesehen, da unspezifisch.

-wenige Wochen später: kleiner Finger und Ringfinger, anfangs auch Unterarm, taub, nach Monaten deutlich besser; hat auch mal an der andern Hand angefangen, ist dort aber vollständig verschwunden; lt.Klinik wohl kein MS-Symptom.

-seit Anfang 2005 taubes Gefühl der Fußsohlen, weitet sich langsam aus

-gelegentlich leichte Krämpfe/Zucken im Bein

-gelegentlich taubes Gefühl auf linker Gesichtshälfte (um Lippen und Auge)

-selten leichte Herzrythmusstörungen, nur in Ruhe, nicht bei Anstrengung.

-Juli 2005: LTT auf Borreliose in Eigeninitiative: stark positiv
Der LTT ist umstritten

-6.9.2005: Beginn Rocephin-Infusion für 3Wochen; 4g/Tag. Am 2.Tag minimal erhöhte Temperatur für ganz kurzen Zeitraum.

-7.9.2005 Urinprobe für PCR auf Borreliose genommen: positiv!
Der PCR gilt als sicherer Nachweis.
Lt. Labor Brunner in Konstanz soll die Erfolgsquote besonders günstig sein, wenn man die Urinprobe am Tag nach Beginn der AB nimmt.
Habe zur Sicherheit Proben vom Morgen und Abend gemischt, um die Chance zu erhöhen.

-Antikörpertest werde ich nach der AB ein 4.Mal wiederholen, diesmal im Kölner Labor. Habe gehört, daß sich AK manchmal erst nach der AB zeigen.
Ist aber wohl jetzt egal, da LTT und PCR zusammen die Diagnose bestimmt genügend absichern.

Ich will niemandem falsche Hoffnungen machen, aber so wie es für mich aussieht, wird die Differentialdiagnostik vielleicht zu nachlässig gehandhabt.

Gruß
Jürgen

Hallo Jürgen,
laut meiner HP können Borrelien sehr viele Krankheiten kopieren/ nachahmen.
Was aber ist die Konsequenz? Die Schulmedizin wird nicht von ihrer Diagnose abweichen und dir andere Therapien anbieten.
In deinem Stadium einer Borreliose wird auch eine antibiotische Therapie nicht greifen, oder? Arbeitest du mit naturheilkundlichen Therapeuten? Welche Ausrichtung?
Grüße

Hallo Leira,
ob die Medizin von der MS-Diagnose abweicht ist mir eigentlich egal-die Borreliose jedenfalls wird von meinem HA anerkannt; mit den beiden positiven Tests, insbesondere dem PCR, muß sie wohl jeder anerkennen.
Theoretisch kann man ja auch zufällig beide Krankheiten gleichzeitig haben. Wäre aber schon ein sehr komischer Zufall. Wie gesagt habe ich rausgefunden, daß sämtliche meine Symptome auch alleine durch die Borreliose erklärbar sind.
Behandelt werde ich momentan durch sehr starke Antibiotikainfusionen und ich habe durchaus die Hoffnung, daß man was machen kann. Es gibt eine ganze Reihe von Therapieansätzen. Schwierig wird es schon.
Schulmedizin ist bei so einer Sache das Mittel der Wahl. Zusätzlich soll man das Immunsystem stärken mit Vitaminen, gesunder Lebensweise usw… Sowohl bei MS als auch bei Neuroborreliose sinnvoll ist mit Sicherheit auch die Reduzierung von tierischem Fett und die Einahme von Fischölkapseln. (Beim Preisvergleich auf den Gehalt an Omega3-Fettsäuren achten!!)

Gruß
Jürgen

Hallo Jürgen,
ich habe mich auch schon mal wegen MS oder Borreliose informiert, scheinbar ist die Unterscheidung manchmal gar nicht so einfach.
In einem Borrelioseforum habe ich einen interessanten Artikel gefunden. Dort steht sogar dass die oligoklonalen Banden auch bei Borreliose vorkommen sollen.

http://www.borrelioseforum.de/cms/html/modules.php?mop=modload&name=Forums&file=viewtopic&topic=4253&forum=1

Gruß Marion

Hallo Marion,
mit Deinem Link bin ich leider nicht weitergekommen; aber die Sache mit den oligoklonalen Banden habe ich selbst auch im Borrelioseforun erwähnt.
Oligoklonale Banden gelten als Beleg für MS; im Netz habe ich irgendwo einen Bericht gefunden, daß sie bei Borreliose fast so häufig vorkommen wie bei MS.
Die Diagnose beider Krankheiten läuft wohl so ab: Man hat das eine, wenn ausgeschlossen ist, daß man das andere hat.
Werden keine Borreliose-Antikörper gefunden gilt das Thema Borreliose als abgehakt. In meinem und vielen anderen Fällen hat sich aber gezeigt, das Borreliose durchaus auch im Spätstadium ohne Antkörper ablaufen kann.

Gruß
Jürgen

Klappt wohl nicht mit dem Link, kopiere es mal hier herein.

Studie zur Diffenentialdiagnose von Liquorwerten bei Neuroborreliose und MS speziell durch die MRZ-Reaktion (Masern, Röteln, Varicella zoster).

Acta Neurol Scand. 2005 Aug;112(2):97-102.

Relevance of immunological variables in neuroborreliosis and multiple sclerosis.

Bednarova J, Stourac P, Adam P.

Department of Clinical Microbiology, Faculty Hospital, Masaryk University, Brno, Czech Republic.

OBJECTIVES: The aims were to investigate the frequency of intrathecal synthesis of specific antibodies against measles (M), rubella (R) and varicella zoster (Z) viruses (MRZ reaction) as a diagnostic marker between multiple sclerosis (MS) and neuroborreliosis (NB) groups and to postulate the most typical cerebrospinal fluid (CSF) variables profile of these entities. METHODS: Three cohorts of patients were investigated: MS (n = 42), NB (n = 27) and other neurological diseases (OND) (n = 15). Measles, rubella, varicella zoster and borrelia-specific IgG antibodies were measured by ELISA, Q(alb) (CSF/serum albumin ratio) as a marker of blood-CSF barrier function and specific antibody indices (AI) were calculated according to relevant formulae. IgG oligoclonal bands (OB) were detected by isoelectric focusing and immunoenzymatic staining. RESULTS: Eighty-eight percent of MS patients had positive MRZ reaction and 26.2% had positive anti-borrelia AI. Eighty-nine percent of NB patients had positive anti-borrelia AI and two patients had individually anti-measles and rubella positive AI. MS-CSF variables profile included the presence of IgG OB in 81%, elevated Q(alb) in 31% and normal cell count in 66.7%. Of NB patients IgG OB were positive in 74%, elevated Q(alb) in 81.5% and normal cell count in 7.4%. CONCLUSION: MRZ reaction was proved as statistically significant marker in differential diagnosis between MS and NB. Typical CSF variables profile of these two entities is highly supportive, especially when MRZ is included.

PMID: 16008535 [PubMed - in process]

Grobe Übersetzung:

Bedeutung der immunologischen Variablen bei Neuroborreliose und multipler Sklerose.

ZIELSETZUNGEN: Die Ziele waren, die Erforschung der Häufigkeit der spezifischen intrathekalen Antikörpersynthese gegen Masern (M), Röteln (R) und Varicella zoster (Z) Viren (MRZ Reaktion) als Diagnosemarker zwischen multipler Sklerose- (MS) und Neuroborreliose- Gruppen (NB) und die typischsten Liquor(CSF)variablen dieser Zusammengehörigkeiten zu postuliern.

METHODEN: Drei Kohorten der Patienten wurden erforscht: MS (n = 42), NB: (n = 27) und andere neurologische Erkrankungen (OND) (n = 15). Masern, Röteln, Varicella zoster und borrelienspezifische IgG Antikörper wurden mit ELISA, Q (alb) (CSF/Serum Albumin-Quotienten) als Marker für die Blut-Liquor Schrankenfunktion gemessen und die spezifischen Antikörperindizes (AI) wurden entsprechend den relevanten Formeln errechnet. IgG oligoklonale Banden (OB) wurden durch isoelektrische Fokussierung und immunoenzymatische Färbung ermittelt.

RESULTATE: Achtundachzig Prozent der MS Patienten hatten eine positive MRZ Reaktion und 26.2% hatten positive anti-borrelien AI. Neunundachzig Prozent der NB Patienten hatten positive anti-borrelien AI und zwei Patienten hatten individuelle Anti-Masern und Röteln positive AI. MS-Liquorvariablen enthielten IgG OB bei 81%, erhöhter Q (Alb) bei 31% und normale Zellzahl bei 66.7%. Bei den NB Patienten waren IgG OB bei 74% positiv, erhöhter Q (Alb) bei 81.5% und im normale Zellzahl bei 7.4%.

ZUSAMMENFASSUNG: Die MRZ Reaktion wurde als statistisch signifikanter Marker zur Differentialdiagnose zwischen MS und NB nachgewiesen. Die typischen Liquorvariablen dieser zwei Zusammengehörigkeiten sind in hohem Maß unterstützend, besonders wenn MRZ enthalten ist.


Neben dem Ergebnis, dass 88% der MS-Patienten eine positive MRZ-Reaktion auf Masern, Röteln und Varicella zoster (Windpocken/Gürtelrose) im Liquor zeigten ist bei dieser Studie interessant, dass 26,2% der MS-Patienten positive Borrelien Antikörperindizes (AI) hatten, obwohl laut offiziellen Leitlinien zur Diagnose der MS eine Borreliose ausgeschlossen werden „muss“!

Die Antikörperindizes (AI) werden durch Vergleich der Erreger-spezifischen Antikörperkonzentrationen im Liquor und Serum ermittelt. AI = Titer im Liquor / Titer im Blut. Antikörperindizes (AI) über 1,5 weisen auf eine lokale Erreger-spezifische IgG-Synthese hin. Indizes über 4 gelten als beweisend. D.h. zum Beweis dass die Erreger im ZNS sind müssen im Liquor mehr Antikörper als im Blut sein = intrathekale Antikörpersynthese.
(Was ist eigentlich wenn die Erreger sowohl im ZNS als auch in den anderen Organen sind ?)

Weiter zeigt sich das die oligoklonale Banden welche unter MS-Patienten annähernd als Beweis für die MS gelten bei einer Neuroborreliose (wie schon lange bekannt) fast ebenso häufig vorkommen.

Erhöhtes Q (Alb) weist auf eine Störung der Blut/Liquorschranke hin. Um Störungen der Blut-Liquor-Schranke zu erkennen, misst man Albumin im Liquor. Da Albumin nur in der Leber gebildet wird, muss das Albumin im Liquor aus dem Blut kommen. Je durchlässiger die Bluthirnschranke ist, umso mehr Albumin ist im Liquor. Albuminquotient Q (Alb) = Albumin im Liquor / Albumin im Blut.

Nach den aktuellen Leitlinien sind zur Diagnose einer gesicherten Neuroborreliose folgende Kriterien erforderlich:

Positiver Liquorbefund mit lymphozytärer Pleozytose, Blut/Liquorschrankenstörung und/oder intrathekaler Immunglobulinsynthese, zusätzlich intrathekale Synthese Borrelien-spezifischer Antikörper (IgG und/oder IgM) im Liquor (=pos. AI) oder positive PCR im Liquor.

(Pleozytose = erhöhte Zellenzahl im Liquor)

Die meisten Neurologen gehen deshalb davon aus, dass bei einer Neuroborreliose neben einer intrathekalen Synthese Borrelien-spezifischer Antikörper (AI>1,5) zusätzlich eine Pleozytose und Blut/Liquorschrankenstörung vorliegen muss. Ist nur ein borrelienspezifische intrathekale Antikörpersynthese vorhanden, gehen die meisten von einer Seronarbe und nicht mehr aktiven Neuroborreliose aus.
Was jedoch in der Leitlinie zur Neuroborreliose völlig fehlt, ist die Unterscheidung zwischen „akuter“ und „chronischer“ Neuroborreliose. Dieser Unterschied im Liquor bezieht sich hauptsächlich auf die Zellzahl (Pleozytose) und Albuminquotient.
Während bei akuter Neuroborreliose die Zellzahl in der Regel stark erhöht ist (mehrere hundert), ist diese bei chronischer ebenso wie bei MS normal oder nur leicht erhöht < 40 Zellen/µl.
Bei akuter NB zeigt sich meist eine ausgeprägte Blut/Liquor-Schrankenfunktionsstörung, während bei chronischer ebenso wie bei MS der Albuminquotient < 8,0 x 10-3 ist.
(Der Wert einer Leitlinie die solche wesentlichen Faktoren nicht berücksichtigt ist deshalb sehr fraglich, vermutlich stehen deshalb auch die meisten Neurologen mit der chronischen Neuroborreliose auf Kriegsfuß.)

Charakteristische Liquorbefunde MS und chronische Neuroborreliose
http://www.fennerlabor.de/index.php?id=318

Die MS Diagnose beruht, da es keinen einzigen eindeutigen MS-Test gibt, hauptsächlich auf entzündliche Herde im ZNS, oligoklonale Banden im Liquor, den klinischen Symptomen sowie dem Ausschluss anderer Ursachen z.B. Kollagenosen, Vaskulitis, Borreliose oder Sarkoidose.

Da jedoch oligoklonale Banden, entzündliche demyelinisierende Herde im ZNS ebenso bei Borreliose vorkommen können und ebenso die Symptome sehr ähnlich sein können, dürfte in einigen Fällen die Differentialdiagnose MS oder Borreliose sehr schwierig sein da die charakteristische Liquorbefunde bei chron. Neuroborreliose bis auf den Borrelien AI fast gleich sind. Bei den bekannten Problemen der Borrelienserologie stellt sich die Frage nach der Zuverlässigkeit dieses AI. Ob diese MRZ-Reaktion zur Unterscheidung taugt dürfte sehr fraglich sein, denn auch Borrelianer können Masern, Röteln, Varicella zoster Viren ebenso wie MS´ler in sich tragen.

Nach einer polnischen Studie (Ann Agric Environ Med. 2000;7(2):141-3) mit 769 neurologischen Patienten hatten die MS-Patienten mit 38,5% doppelt so häufig positive Borrelienantikörper als die anderen Patienten.

Es ist deshalb zu vermuten, dass manche Patienten statt MS eine unerkannte Borreliose haben die neben MRZ eine der vielen möglichen MS-Ursachen sein könnte. Außerdem wäre es längst überfällig die Leitlinie zur Neuroborreliose zu überarbeiten da darin die chronische Neuroborreliose gänzlich unterschlagen wird. Solange eine chronische Borreliose jedoch offiziell vom NRZ faktisch verleugnet wird stehen die Chancen dazu leider sehr schlecht.

Hallo Marion,
habe heute mit einem Arzt gesprochen-es kann nicht nur sein, daß viele MSler Neuroborreliose haben, möglicherweise ist MS sogar GRUNDSÄTZLICH keine Autoimmunerkrankung, sondern wird immer durch einen oder verschiedene Erreger verursacht. Es gibt da wohl zwei Glaubensrichtungen, von denen sich eine aus irgendwelchen Gründen durchgesetzt hat, während die andere unterdrückt wird.
Bin jedenfalls heilfroh, daß bei mir die Borrelien zweifelsfrei nachgewiesen wurden und jetzt auch was dagegen unternommen wird.
Gruß
Jürgen

Hallo Jürgen!

Würd mich freuen, wenn du dich mal meldest! Da wir (mehere MS ler) an dem Thema interressiert sind, und genausodenken wie du!

Jörg

skydiverjoertg@aol.com

Hallo Jürgen,
dein Beitrag ist wohl schon älter, aber meinem Mann geht es eigentlich genauso wie dir. Bin eben zufällig auf diese Seite gestoßen und habe das Gefühl, wenn man nicht permanent selbst dahinter ist, hilft einem niemand so richtig.
Meine Frage: Hat jemand Ahnung, wo es in Deutschland GUTE Neurologen/Fachärtze für Borreliose und MS gibt bzw. wie man am besten verfährt, wenn selbst eine Liquor-Untersuchung keine eindeutigen Ergebnisse geliefert hat?
Liebe Grüße
Annette aus KA

Hallo Anette,
Fachärzte die sich mit Borreliose auskennen sind sehr selten in Deutschland. Am besten bei Borreliose-Selbshilfegruppen anrufen, diese kennen gute Ärzte
Adressen unter http://www.borreliose-bund.de/bund/beratung.htm
oder hier:
http://www.borrelioseforum.de

Milo

Hallo Jürgen!

Bei mir wurde auch zuerst die Diagnose MS gestellt. Etwa zwei Jahre später wurde eine chronisch, persistierende Borreliose diagnostiziert und nach der Antibiose geht es mir wieder verhältnismäßig sehr sehr gut. Es will sich nur kein Arzt eingestehen, daß MS eine Fehldiagnose gewesen sein könnte. Aber ich werde umso mehr daran glauben.

Alles Gute