Hallo.

ich weiß, ich mach mich selbst verrückt, aber es belastet mich.

Ich gehe im Februar für drei Tage ins KH für Kortison.
Bis Jetzt habe ich nur einmal vor Jahren zum Diagnoseschub fünfmal bekommen.
Ich habe fast nurnoch geschlafen und alle Syntome sind eigendlich erstmal schlimmer geworden. Einbildung!? Oder alles weggeschoben?!
Wer hat welche Erfahrung zu Nebenwirkungen?

Wie habt ihr es empfunden?

Hallo Heike,

das kommt auf die Cortisonsorte, auf die Dosis und auf die Einnahmedauer an. Von 4 x 500 mg Prednisolon wäre ich beinahe auf der Intensivstation gelandet, wegen lebensgefährlicher Tachykardie (220 /min). Schlafen konnte ich überhaupt nicht.

Ich vertrage die mineralocorticoiden Nebenwirkungen nicht fluorierter Cortisone nicht; ich bekomme eine Hypokaliämie davon (Herzrasen, -Rhythmusstörungen, Muskelschwäche).

Dagegen bekommen mir fluorierte Cortisone wie Dexamethason sehr gut. Am ersten Einnahmetag nehme ich meist 32 mg und dosiere ab dem dritten Tag in ~4-mg-Schritten runter.

Ich habe mir hierzu in den letzten Jahren im DMSG-Forum und hier einen Wolf geschrieben. Suche mit Suchbegriffen wie Dexamethason, Hypokaliämie, mineralocorticoide. Viel Erfolg!

Liebe Grüße
Renate

Ich habe das Glück nicht so empfindlich auf Kortison zu reagieren. Während einer Sehnervenentzündung hat es vor zweieinhalb Jahren bei mir in den drei Tagen der Behandlung mit je 1000mg gut angeschlagen und den geplanten Urlaub kurz danach möglich gemacht. Vor etwas über einem Jahr hatte der Radiologe beim MRT eine durchlässige Läsion entdeckt und mein Neuro hatte eine Kortisonbehandlung vorgeschlagen. Das Kortison gab es am frühen Vormittag. Den Rest des Tages war ich fit und konnte abends gut schlafen, da es das Kortison immer ganz früh gab. Wichtig ist die Tromboseprophylaxe und der Magenschutz. Während der Behandlung ist man auch etwas anfälliger für Infekte, so dass man sich besser von Menschenansammlungen fern hält. Während der Behandlung wurde ich krank geschrieben.

Wenn man jedoch empfindlich reagiert und sich starke Nebenwirkungen zeigen, sollte man es sich überlegen, ob Kortison sinnvoll ist. Auch sollte man es nicht zu oft nehmen, da es langfristig wohl einige negative Wirkungen hat, sich z.B. Negetiv auf die Knochendichte auswirken soll.

hallo,

ich wünschte ich hätte nur einmal deine (für mich seeehr leichten nw) durch cortison.
du kannst du glücklich schätzen, das du mit so wenig nw durch das kortison kommst.

ich würde sofort mit dir tauschen.
für mich wären das keine nennenswerten beschwerden, nicht mal nw.

alles gute!

Ihr Lieben,
Ich bekomme seit 09 Corti-Puls. Alle 3 Mo zuerst 5 dan 3x Corti. Wenn ich jedes Mal Panik hätte wäre das wohl kaum sinnig.

Ja ich habe die ersten beiden Tage Kopfweh… es gibt Kopfwehtabletten und Himbeeren
Ich lagere Wasser ein und nehme etwas zu. Ich brauche eine Wo um das wieder los zu werden.
Ich esse in diesen Tagen besonders Fett-, Zucker- und salzarm.
Bananen, Calcium sind Pflicht
Die Tage sind Ausnahmezustand, Entzug ist ok… Absehbar, ist halt so.
Viel trinken.
Schlaftabs zum Schlafen… be cool.

Ach ja gibt es die Mglk ambulant Corti zu bekommen.
Ansonsten wird geei uns in der Klinik morgens um fünf Corti angestöpselt…

Flitz noch mal ins Körbchen
Idefix

Idefix Nebenwirkiungsrezet ;)))
Corti kann Renate besser erklären

So früh wie möglich morgens beginnen… Wg Schlafen Schlaftabs Mojhnderivat
Omeprazol Magenschutz
Banane wg Kalium
Zucker und fettarm Essen wg Schonung der Bauchspeicheldrüse
Ananas zum Entwässern, Brennesseltee, Spargel helfen auch {wenn es keinen weißen Spargel gibt geht grüner, soll gesünder sein)
Blasenprobleme 1l 1/3 Cranberry-Muttersaft (ziemlich sauer) 1/3 Apfelsaft (nach Geschmack) 1/3 Mineralwasser ein paar frische Ingwerstücke,
Nachts… Ich vertrage Zopiclon nicht, deshalb
6 Bakdriparan oder ne halbe Schlaftab, das ist aber total individuell…
Schlafstörungen während Corti sind normal
Seit Fampyra ehem ich Schlaftabs von ratiopharm
Manche haben nach ein/zwei Tagen Entzug haben und schlechte Stimmung auftaucht. Dauert ein zwei Tage und dann ist wieder gut.
Ich kommunizier das, daß man mich an diesen Tagen nicht so ernst …
Wobei auch Stimmungsprobleme sind sehr individuell.

LG Idefix

Idefix Nebenwirkiungsrezet ;)))
Corti kann Renate besser erklären

So früh wie möglich morgens beginnen… Wg Schlafen Schlaftabs Mojhnderivat
Omeprazol Magenschutz
Banane wg Kalium
Zucker und fettarm Essen wg Schonung der Bauchspeicheldrüse
Ananas zum Entwässern, Brennesseltee, Spargel helfen auch {wenn es keinen weißen Spargel gibt geht grüner, soll gesünder sein)
Blasenprobleme 1l 1/3 Cranberry-Muttersaft (ziemlich sauer) 1/3 Apfelsaft (nach Geschmack) 1/3 Mineralwasser ein paar frische Ingwerstücke,
Nachts… Ich vertrage Zopiclon nicht, deshalb
6 Bakdriparan oder ne halbe Schlaftab, das ist aber total individuell…
Schlafstörungen während Corti sind normal
Seit Fampyra ehem ich Schlaftabs von ratiopharm
Manche haben nach ein/zwei Tagen Entzug haben und schlechte Stimmung auftaucht. Dauert ein zwei Tage und dann ist wieder gut.
Ich kommunizier das, daß man mich an diesen Tagen nicht so ernst …
Wobei auch Stimmungsprobleme sind sehr individuell.

LG Idefix

Hallo Heike,
wie die Symptome bei MS selbst, so sind auch die Nebenwirkungen und deren Ausprägung bei bestimmten Medikationen sehr unterschiedlich. Na klar, Kortison kann ein echtes Teufelszeug sein, aber bei vielen Krankheiten/Symptomen leider noch immer das einzig angesagte Mittel. Bei meinem Schatz ist es das Gegenteil, wie bei dir: kann schlecht schlafen ! Zusätzlich Schüttelfrost, kompletter Geschmacksausfall, usw… Legt sich aber nach ein paar Tagen wieder und dann muss man eben schauen, ob es bzgl. neuer Läsionen, etc. etwas gebracht hat. Was ich aber gar nicht verstehe, ist der von dir angesprochene Krankenhaus-Aufenthalt ! Nur wegen der Kortison-Infusionen 3 Tage ins KH ? Das klingt für mich nach “Kassieren einer Fallpauschale”, also Geldschneiderei. Gute Neurologen machen so etwas ambulant und du kannst den Rest des Tages in deinen 4 Wänden verbringen, was für den Erfolg zusätzlich hilfreich sein dürfte.
Alles Gute,
Joe

Hallo zusammen,

im übrigen stellt sich die Frage: Warum Infusionen? Inzwischen ist es konsensfähig, dass Tabletten genauso gut wirken wie Infusionen. Außerdem kann man sie zu Hause schlucken, im gewohnten Erregermilieu, was gerade bei einer Immunsuppression günstiger ist als eine Klinik mit ihren womöglich resistenten Erregern.

Außerdem hat man zu Hause nicht den ganzen Klinikstress mit Lärm, Wecken um halb sechs, schnarchenden BettnachbarInnen, nicht funktionierenden Fernsehern …

Und nicht die Tabletten sind es, die den Magen angreifen, sondern das Cortison selbst, das die Magensäureproduktion erhöht. Das muss es auch, weil im Überlebenskampf sehr schnell sehr viel Energie gebraucht wird. Darum muss die Nahrung rasch verdaut werden.

So gehört der Protonenpumpeninhibitor (PPI, z.B. Omeprazol, Pantoprazol) zu jedem Cortisonstoß dazu, egal, ob i.v. oder oral. Ebenso die Thromboseprophylaxe.

Liebe Grüße
Renate

Hi heike578,

warum sollst du das Kortison bekommen?

Wegen einem Schub? Dann stellt sich für mich die Frage, wieso erst nach einer Zeit X im Krankenhaus?

Bei einem Schub gibt es bei mir immer gleich Kortison beim Neuro, ambulant.

Was die Nebenwirkungen angehen, ich werde auch immer müde, das ganze ist aber nach ein paar Tagen vorbei.

Grüße
Lucy

Ich gehe im Februar für drei Tage ins KH für Kortison.

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Warum gehst Du wegen Kortison-Infusionen ins Krankenhaus?
Bei mir macht das der Hausarzt ambulant.

LG
Uwe

Wir haben beschlossen nochmal das Rückenmark zubearbeiten.

Stationär weil die Klinik mit MS Ambulanz für mich zu aufwendig zu erreichen ist und wenn ich dableibe für mich mehr Ruhe als das tägliche fahren bedeutet.

Und wenn alles gut geht schließt sich wahrscheinlich gleich eine Medi Umstellung auf das neue Ocrelizumab an. Alles im Allen sollte es für mich eher Ersparnis von KM und Zeit sein,
.

Hi heike578,

ein MRT von HWS und BWS geht bei neueren Geräten zusammen, wenn der Termin eilig ist, reicht ein Anruf vom Arzt und du bekommst einen Termin innnerhalb von wenigen Tagen.

Das Kortison kann auch der Hausarzt geben, oder gleich als Tablette genommen werden, wenn es auch viele Tabletten sind.

Wer kommt auf die Idee mit Ocrelizumab? Was hattest du schon alles?
Haben dich die Ärzte über die Todesfälle in den Ocrelizumab Studien aufgeklärt?
Hast du eine Hochaktive MS? Denn Ocrelizumab ist nicht wirklich harmlos, die Tumorgefahr darf nicht vernachlässigt werden.

Ganz Ehrlich, ich versteh nicht, warum du so lange auf Kortison warten musst.

Oder hast du keine Einschränkungen durch die MS?

Grüße
Lucy

Lucy Du sprichst mir aus dem Herzen.
Erst Warten mit Corti und dann Ocrevus. Vor dem hätte ich mehr Panik als vor Corti…

Corti ist alles andere allein Zaubertrank und sicherlich harmlos, aber bei den ganzen neuen Keulrn Hab ich nicht wirklich ein gutes Gefühl. Es wird viel versprochen, in viel eingegriffen und oft wenig gehalten. Und da regen wir uns wegen Affen und Autoabgasen auf. Ich finde eine unzureichende Aufklärung ist nix anderes…

Sorry ich bekomme tw auch wieder die Verharmlosung mit. Wenn Du nicht weißt was Du willst probieren sie alles mögliche mit Dir…

“Das Kortison kann auch der Hausarzt geben, oder gleich als Tablette genommen werden, wenn es auch viele Tabletten sind.”

Bei meinem Dexamethason sind es vier kleine Tablettchen à 8 mg, die schlucke ich mit links. Prednisolon und Methylprednisolon kommen für mich nicht in Frage, weil ich davon eine Hypokaliämie mit Herzrasen bekomme.

Auch mein Hausarzt befürwortet die sofortige Stoßtherapie. Je länger die Entzündung an den Nervenzellen frisst, desto größer wird der Schaden. Wie bei einem Brand. Ich habe meine Schwerbehinderung hauptsächlich durch die unbehandelten Schübe vor meiner Diagnose (in 2 Jahren von EDSS 1 auf 6,5).

Liebe Grüße
Renate

Hallo Renate,

also am 1.Tag -32mg; am 2.Tag - 32 mg, am 3 Tag 28mg und jeder weitere Tage wieder 4mg runter-
wie viele Tage insgesamt?

LG ana552

Hallo ana,

Cortisone sind grundsätzlich (außer bei den Neuros - die spinnen!!!) individualisiert und evidenzbasiert anzuwenden, nach der Grundregel: So viel wie nötig, so wenig wie möglich.

Die in der MS-Schubtherapie üblichen megahohen Dosen im 1000-mg-Bereich haben schon bei unzähligen MS-Patientinnen schwere Nebenwirkungen und Dauerschäden von Osteoporose bis Glaukom und Katarakt verursacht.

Sie beruhen auf einer einzigen miserablen “Studie”, die gar keine war, weil unverblindet zwei verschiedene und verschieden wirkstarke Cortisone in verschiedener Verabreichung (oral und i.v.)miteinander verglichen wurden, übrigens bei Optikusneuritis, nicht bei MS.

Das Ganze wurde 1992 durchgeführt, und war eine Werbeveranstaltung für die Firma, die der Veranstalter der “Studie”, der Augenarzt Roy W. Beck, zu gründen im Begriff war, das “Jaeb Center for Health Research” in Tampa, Florida (established in 1993). Daher “Becksche Optikusneuritis-Studie” genannt.

Dass gerade die deutschen Neurologen auf diese “Studie” reingefallen sind, kann ich mir nur mit einer ausgeprägten (typisch deutschen?) Autoritätsgläubigkeit erklären. Inzwischen ist diese Neurologengeneration am Abtreten; die jüngere Generation stellt manche Doktrin in Frage, auch die der MS als EINE einheitliche Krankheit.

Ich hatte schon bei meinem Diagnose-Schub 2005 ein aufschlussreiches Gespräch mit einem Assistenzarzt, der mir erklärte, “MS” sei nur ein Oberbegriff für eine ganze Gruppe von entzündlichen ZNS-Erkrankungen mit verschiedenen Ursachen und verschiedenem Ansprechen auf Therapien.

Es sind auch nicht alle der MSen Autoimmunerkrankungen. Siehe z.B. hier:
https://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/neuro-psychiatrische_krankheiten/multiple_sklerose/article/501573/ms-nicht-immer-liegts-immunsystem.html

Bei der Beck-Studie (siehe http://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJM199202273260901 ) wurde i.v. Methylprednisolon gegen orales Prednison (@ W.W.: beim Nachlesen im NEJM genau hinschauen: PrednisON, nicht PrednisoLOn!) getestet. Die Methylierung mildert etwas die Nebenwirkungen ab. Trotzdem hat auch Methylprednisolon mineralocorticoide Nebenwirkungen!

Ich kann mit einer klaren Kontraindikation gegen nicht halogenierte Cortisone aufwarten: Mein intermittierendes Vorhofflimmern. Ich kriege den Herzkasper davon. Die Überwachung des Serumkaliumspiegels ist in den Fachinformationen zu diesen Cortisonen vorgeschrieben.

Haben sie bei mir nicht gemacht, es interessiert niemanden. Effekt: Hypokaliämie, Herzrasen, 220 Schläge pro Minute. Ab 200 besteht Lebensgefahr. Cortisone gehören zwar zu den ungefährlichsten Stoffen überhaupt, sonst hätten die Neuros mit den Tausender-Dosen schon unzählige SchubpatientInnen umgebracht.

Kein Vergleich mit den gefährlichen rezeptfreien Totmachern aus der Gruppe der NSAR, an denen laut Prof Gerd Glaeske jährlich 5000 bis 8000 Menschen sterben. Die Schwester eines Freundes von mir starb an ihrem Thomapyrin-Abusus. Dieses Zeug macht noch schneller abhängig als Ibu oder Para, weil es Koffein enthält.

Aber natürlich kann auch ein fehlerhaft angewendetes Cortison auch zu Todesfällen führen. Nur ist daran nicht das Cortison schuld, sondern ein Tölpel im Weißkittel, der die Fachinformation nicht gelesen hat und die Symptome einer Hypokaliämie nicht erkennt, vielleicht nicht mal weiß, dass ein paar 500-mg-Prednisolon-Infusionen solches verursachen können.

Ich habe mit etwa 16 Jahren zum ersten Mal ein Cortisonpräparat verschrieben bekommen, von meinem damaligen Lungenfacharzt und Allergologen. Es war das immer noch bewährte Triamcinolon. Ich habe in fast 50 Jahren Allergikerkarriere den Umgang mit verschiedenen Cortisonen geübt, und habe etliche davon geschluckt, geschmiert, inhaliert …

Sorry für die langen Ausführungen. Vielleicht interessiert es aber noch andere MitleserInnen … also, beim Dexamethason gibt es die Standarddosis 40 mg bei Anaphylaxie. In diesem Kaliber gibt es auch Fertigspritzen. Standarddosen werden aber meistens bei erwachsenen Männern ermittelt; für Frauen und Senioren reicht oft weniger.

Da Cortisone möglichst individualisiert und evidenzbasiert anzuwenden sind, kann der Zweizentnermann bei den 40 mg bleiben. Ich bin w, 63, daher neme ich am 1. Behandlungstag 32 mg, möglichst frühmorgens. Das reicht mir, um schon im Lauf des 1. Tags eine Besserung zu fühlen.

“Kein Schub ohne Schrankenstörung”, lautet die Faustregel. Cortisone stabilisieren die Blut-Hirn-Schranke, dann geht kein Kontrastmittel mehr durch. Daher soll man ein Kontroll-MRT mit KM

(sorry, vertippt) … Daher soll man ein Kontroll-MRT mit KM entweder vor dem Cortisonstoß machen, oder frühestens acht Wochen danach. Ich habe es noch nicht erlebt, dass ich 24 Stunden nach Dexamethason noch keine Besserung gefühlt hätte. Falls doch, würde ich am 2. Tag 40 mg nehmen.

Am 3. Tag 24 mg. Dexamethason ist nicht nur sehr gut schrankengängig, sondern hat auch eine deutlich längere Halbwertzeit, dadurch schleicht es sich sozusagen selbst aus. Siehe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Glucocorticoide - die Tabelle in der Seitenmitte.

Am 4. Tag 24 mg, am 5. Tag 16 mg. Dann ist Schluss, denn wenn man Cortison zu lange nimmt, wird die körpereigene Cortisolproduktion heruntergefahren. Dann fällt man ins berüchtigte Corti-Loch, wenn man nicht ausschleicht.

Ich hoffe, ich konnte dir etwas helfen. Wenn du noch Fragen hast, stelle sie hier, ich schaue fast jeden Tag hier rein.

Liebe Grüße
Renate

Liebe Renate,

wie viele Tage nimmst du ggfls. das Kortison?
3 oder 5? und wie reduzierst du die Dosis?

Danke dir!

VG ana552

Hi ana552,

hast du die beiden Beiträge von Renate gelesen?

Vor allem bei dem hier den
http://www.amsel.de/multiple-sklerose-forum/index.php?kategorie=forum&kategorie2=forum&tnr=1&mnr=194086&beitragnr=194307&aktpos_nav=4&thread_aktpos_nav=0&thread_showtheme=&archiv_flag=2

den 2. Absatz?

"Die in der MS-Schubtherapie üblichen megahohen Dosen im 1000-mg-Bereich haben schon bei unzähligen MS-Patientinnen schwere Nebenwirkungen und Dauerschäden von Osteoporose bis Glaukom und Katarakt verursacht. "

Und hier schreibst du selbst, dass du einen Grauen Star (Katarakt) hast.

http://www.amsel.de/multiple-sklerose-forum/index.php?kategorie=forum&kategorie2=forum&tnr=1&mnr=194113&beitragnr=194176&aktpos_nav=13&thread_aktpos_nav=&thread_showtheme=&archiv_flag=2

Sprich die Kortisontherapie erstmal mit dem Augenarzt ab, denn nicht, dass du mit der Kortisontherapie den Grauen Star noch schlimmer machst.

Grüße
Lucy