Hi, ich habe (der ein oder andere weiß es vielleicht) Copaxone abgesetzt und bin derzeit ohne Therapie. Man fragt sich natürlich ob das Cop gewirkt hat. Denn ich hatte seit der Diagnose keine Beschwerden mehr, die ich auf neues zurückführen würde.
Jetzt habe ich allerdings die selben Beschwerden wie eingangs. Nach dem Aufwachen einen Schielfehstellung in kleinem Winkel beim Blick nach links, die sich allerdings beim “Wachwerden” verzieht.
Dennoch ist das das Problem weshalb überhaupt meine MS diagnostiziert wurde.
Es ist ja auch so, dass im durschnitt knapp unter 30% wenige Schübe auftraten (In der Studie, ja ich weiß, man kann sich drüber streiten). Heißt aber auch, dass es Menschen geben muss (rein statistisch) denen es quasi 100% der Schübe reduziert hat.
War ich vielleicht einer davon? Wie finde ich das raus? Ich weiß nicht ob das überhaupt möglich ist aber ich lasse mich gerne belehren.
Gibt es hinweise da drauf, dass Menschen die durch Cop einen Verlusst des Hautfettgewebes erleiden mehr davon provitieren? Ich würde mir das so erklären, da es ähnlich zum Myelin ist, dass das nun mit dem Cop durchsetzte Fettgewebe durch die Autoimmunreaktion zerstört wird und das System somit vom Gehirn abgelenkt ist.
Ich weiß nur nicht ob das überhaupt sinnig ist, da ich nicht weiß ob Immunzellen überhaupt dementsprechend unterscheiden können oder es eine Art “Kapazität” gibt die soetwas ermöglicht, also quasi kein kontinuierliches erzeugen von Autoimmunzellen.
Ich hoffe man versteht mich.
MFG.