Wer hat schon mal eine Reha in Bad Camberg als Anschluss an einen stationären Klinikaufenthalt gemacht?
Ich bin in einem sehr geschwächten Zustand dort angerkommen und habe an dem Pflegebett einen Bettgalgen vermisst.
Zuhause nutze ich einen Bettgalgen um mich nachts besser drehen zu können, ohne ist das momentan unmöglich.
- Das hat dort niemanden interessiert (gehört nicht zum “Therapiekonzept”) und die ersten 5 Tage habe ich kaum geschlafen und konnte die Anwendungen tagsüber somit sehr schlecht umsetzen.
Erst auf massiven Druck meinerseits habe ich heute eine Verordnung bekommen und habe selbst einen Leih-Bettgalgen bei einem ortsansässigen Sanitätshaus organisiert. - Keinerlei Untersetzung der Rehaklinik.
Das hatte ich meiner Krankenkasse gemeldet, die waren entsetzt. So könne keine sinnvolle Rehamaßnahme erfolgen.
Morgen soll der Bettgalgen angeliefert werden das war hoffentlich meine letzte schlaflose Nacht.
Das Pflegepersonal ist total überfordert und die Nachtschwester ist allein auf weiter Flur (…Soviel zu dem Tipp die Nachtschwester zum Umlagern zu rufen…) Am Wochenende ist es noch schlimmer.
Wenn man soweit fit ist und sich bewegen kann ist so eine Reha bestimmt eine tolle Sache.
- Wenn man aber wie ich momentan auf Hilfe beim Ankleiden und auf Begleitung angewiesen ist bringt das wenig.
- Im Gegenteil, ich fühle mich nur noch schwächer.
LG
Uwe