Hallo ihr Lieben,

ich hatte ja geschrieben, das mein Arzt bei mir ne Blutgerinnungsstörung festgestellt hat.
Kann es irgendwie schlecht für die MS sein, wenn ich mal Heparin spritzen muss?
Sollte ich deswegen mit dem Neuro sprechen, oder ist das völlig unabhängig voneinander?

Einen schönen Tag Euch,
die Nicole

Hallo Nicole,

was für eine “Gerinnungsstörung” hast du? Gerinnt dein Blut zu schnell oder zu langsam?
Ob du Heparin spritzen musst, hängt von deinem INR-Wert und der zugrunde liegenden Diagnose ab.

Ich habe Vorhofflimmern und muss deswegen seit 12 Jahren einen Gerinnungshemmer spritzen oder schlucken (Marcumar, Heparin, Apixaban …).

Meine Ärzte (Neuro, Zahn- und Hausarzt) dürfen sich über mich austauschen. Sie kennen sich persönlich und ich habe sie auch von der Schweigepflicht entbunden. Wenn der Zahnarzt Blut vergießen muss, erfragt er den INR-Wert vom Hausarzt.

Die Durchblutung in den kleinsten Hirngefäßen zu verbessern, soll bei der MS einen positiven Effekt haben, allerdings erhöht sich bei Hypertonie dadurch das Hirnblutungsrisiko. Deswegen sind Blutverdünner, von Alkohol bis Wobenzym, bei Hypertonikern kontraindiziert.

Liebe Grüße
Renate

Hallo Renate…

und au weia! Deine Antwort führt mir meine komplette Ahnungslosigkeit vor Augen…zu schnell…zu langsam…keine Ahnung.

Doch, akut ist es schon für eine andere Sache als Thromboseprophylaxe… aber wie die Störung jetzt heißt…Faktor V war es nicht…

Da muß ich heute Abend nochmal schauen, jetzt rufen andere Verpflichtungen nach mir…vielleicht schicke ich einfach den Befund an den Neuro mit der Frage…und vielleicht hole ich mir vorher das Rezept und schreib dazu wie das Medi heißt…ach ja, wie immer alles nicht so einfach.

Aber danke!!!