Guten Abend,

vermutlich wird mir eh keiner genau etwas dazu sagen können, aber ein Versuch ist es denn noch wert.

Ist es für mich in irgendeiner Art & Weise unvorteilhaft mir einen Job zu suchen statt eine LTA zu machen?

(Kurz zum Hintergrund, ich habe bereits 2015 einen Antrag zur LTA gestellt, da ich in meinem Beruf arbeitsunfähig bin. Ich habe im Aug. eine Umschulung begonnen, die leider beendet werden musste, da ich es körperlich in Vollzeit nicht geschafft habe. Nun hab ich so eine tolle “Integrations Maßnahme”, wir wollen zum 1.2 einen neuen Umschulungsplatz in TZ finden - wenn es denn klappt. Es dauert alles so unendlich lange und Zeit geht verloren.)

Wenn ich mir jetzt einen Job in TZ suche, den ich körperlich bewältigen kann. Habe ich “später” nochmal die Möglichkeit eine “neue LTA” zu beantragen? Klar, hab ich die Möglichkeit einen Antrag zu stellen, ich frage mich nur wie wahrscheinlich es ist, dass dieser bewilligt wird…?!

LG

Hallo Jyna,

ich fürchte, dass nicht nur ich keine Ahnung habe, was “LTA” bedeutet.
Da drin https://www.youtube.com/watch?v=7tL2GMfE7g0 kam es leider auch nicht vor. (Danke, Amy!)

Leistungs-Transfer-Aaa … äh… hm …? Agentur? Ablass? Anweisung??? Luftfracht-Transport-Airways? Anlage?

Vielleicht würdest du Antworten bekommen, wenn du solche Abkürzungen beim ersten Gebrauch auflösen würdest?

Sorry, nur so 'ne Idee …

Liebe Grüße
Renate

LTA bedeutet, Leistung zur Teilhabe am Arbeitsleben oder einfach gesagt Umschulung. In dem Fall wahrscheinlich durch die rentenversicherung finanziert.
Lg

Hallo,

ich kann das nur so nach Gefühl sagen:

Wenn du dir selbst einen Job suchst, trägst du im “Diskussionsfalle” mit der Rentenversicherung, ??? mehr Risiko,

als wenn die - beraten durch Spezialisten/Ärzte - die Umschulung mit allen Konsequenzen bewilligen.

Hallo,

vielen Dank erstmal für euer Antworten.

Sorry, ich bin davon ausgegangen das man hier im Forum weiß was LTA heißt ;).

Ja, genau es läuft über die DRV. Aber ich weiß nicht mehr was ich machen soll, es läuft einfach die Zeit davon und ich würde auch gerne eine Familie gründen - bevor ich noch älter bin. Und wenn ich die Umschulung mache (vorausgesetzt ich finde zum Februar etwas neues) wird dieses nicht möglich sein. Unter anderem sagte mir die Dame der DRV auch, dass ich falls ich schwanger sein sollte, ich keine “Unterstützung” mehr bekommen würde… Und 4 Jahre inkl. 2016 die man nichts getan hat und auf was wartet ist eine lange Zeit…

Da sind viele “Gedankenspiele” möglich. Auch nicht so ermutigende - naja, liegt im Auge des Betrachters.

Mir war es damals wichtig 3 Jahre wegen der Berufsunfähigkeitsrente zu arbeiten.
Mit einer Umschulung vorweg hätte ich die gerade so vollbekommen (vor der Stundenreduzierung auf der Arbeit + Teilrente).

PS. Hab lange studiert.

→ “Mir war es damals wichtig 3 Jahre wegen der Berufsunfähigkeitsrente zu arbeiten.”

Wobei man glaube ich 5 Jahre versichert sein muss.

Guten Morgen,
ja für Rentenansprüche muss man 5 Jahre voll haben, aber die hab ich auch also das ist nicht das “Problem”.
Mir geht es einfach um die Zeit die weg läuft… :frowning:

Und jaaa man hat jede Menge Gedanken im p Kopf.

Bin MIR aber gerade unsicher, wie sich die Höhe der Berechnungsgrundlage ändern würde,
wenn man aus der Umschulung in Rente gehen würde oder nach der Umschulung irgendwann aus dem neuen Job, der vielleicht anders vergütet wird.

Die längere effektive Arbeitszeit wäre glaube ich egal. Es wird ja eh hochgerechnet.

Hey Hey, ja da magst du recht haben - es wird sicherlich Einfluss darauf haben.
Aber darüber mache ich mir gerade keine Sorgen…

Hallo Jyna,

am besten gehst du zum VDK und lässt dir von ihnen helfen. Bei mir hat es auch ewig gedauert bis eine LTA in Form einer Umschulung bewilligt wurde und mit VDK Hilfe ging es wenigstens irgendwann voran. Ist es nicht so, dass dir, wenn du schwanger würdest, Elterngeld zustehen könnte? Oder ggf. zumindest Krankengeld, wenn es eine Risikoschwangerschaft wäre und du deshalb die Umschulung unterbrechen müsstest?

L.G. und alles Gute