Hallo Dagmar,
das Risiko von Kontrastmittelablagerungen im Gehirn steigt mit zunehmender Anzahl von Kontrastmittelgaben.
Welche Auswirkungen das hat, ist wohl noch nicht erforscht.
Angeblich besteht das Risiko nur, wenn die Niere nicht gut arbeitet, das KM infolgedessen zu lange im Körper bleibt (was durch die Bestimmung des Kreatinin ausgeschlossen werden soll.
Ob man sagen kann, dass die Blut-Hirn-Schranke nicht intakt ist? Ich hatte auch zwei KM-Anreicherungen ohne Schrankenstörung.
Die FDA hat aufgefordert, die Kriterien für KMGabe strenger zu setzen. An der Uni wurde ich dafür belächelt.
Bin aber so verblieben, beim nächsten Mal ein MRT ohne Kontrastmittel zu bekommen, nur um zu sehen ob es MSverdächtige Veränderungen überhaupt gibt.
Bei gutem Allgemeinzustand nehme ich dafür in Kauf, evtl nicht optimalste Aufnahmen zu haben.
Will Dich nicht verunsichern. Wie gesagte, noch weiß man wenig darüber. Kann also gut sein, dass diese Ablagerungen null Auswirkungen haben.
LGe
Monika