Hallo! Ich habe letze Woche die Diagnose MS bekommen. Ich war am 9.5 bei meiner Osteopathin zur Behandlung, da ich wandern war und danach 2 Wochen furchtbare Rückenschmerzen und Migräne hatte, das war am 3.4. Als ich zur Osteopathin ging, hatte ich ausser das Gefühl mein linkes Bein wäre zu lang, weil sich etwas in der Lendenwirbelsäule verschoben hatte, keine Beschwerden. Ich bin bei ihr seit 17 Jahren in Behandlung, da ich immer Problembe mit Verspannungsmigräne und verschobenen Wirbel habe. Nach der Therapie sagte sie mir, dass 3 Lendenwirbel verschoben waren. Ich stand auf und mir wurde schwindelig und schwarz vor Augen. Nächsten Tag war mein linkes Bein taub und fühlte sich heiß an. Ich war beim Neurologen 3x, beim Ortopäden, 3x MRT, TCM Mediziner etc. insgesamt bis heute 24x beim Arzt, 4x Spital, 3x MRT, 4x neurologische Untersuchungen, Lumbalpunktion, etc. Herausgekommen ist ein Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule und MS. Ich hatte aber keine Einschränkungen und auch keine neurologischen Ausfälle. Mein Problem ist nur das taube Bein und das Hitzegefühl gewesen. Das taube Gefühl war nach ein paar Wochen weg und das Hitzegefühl habe ich bis heute. Ich bin mir aber sicher, dass bei der Osteopathiebehandlung etwas schiefgegangen ist, weil mir die Lendenwirbelsäule weh tut, durch Massage die Verspannungen weggehen, für drei Tage alles ein Ordnung war nach dem Einrenken und nur durch Möbel schleppen sich alles wieder verschlechtert hat. Auch die Kronen habe ich mir ausgebissen, weil beim Biss schief ist. Der Chirurg meint das ist ein mechanisches Problem der Lendenwirbel, am Röntgen sieht man das sich meine Hüfte um einen cm verschoben hat, die Heilmasseurin sagt ich habe einen Fehlstellung und 2 Orthopäden meinen, meine Wirbelsäule ist komplett eingleist.
Nur die Osteopathin und der letzte Neurologe sagen das ist ein MS Schub gewesen. Ich habe sie dann gefragt, das bedeutet, dass die Osteopathiebehandlung einen Bandscheibenvorfall und einen MS Schub ausgelöst haben. Darauf meinte der Neurologe, dass das unwahrscheinlich ist. Und der andere Arzt meint, da habe ich vorher einen Lottosechser.
Jetzt ist mein Problem, dass ich nicht weiß, was mein Schub gewesen sein sollte. Neurologische Ausfälle hatte ich keine. Ich bin auch mit dem komischen Gefühl im Bein gleich segeln gewesen und arbeiten und mir selber ist nichts aufgefallen. Der Neurologe wollte diese Woche nur auf Verdacht einen Kortioson Infusion machten über 3 Tage. Dies habe ich mal abgelehnt, weil nur auf Verdacht mach ich nichts. Morgen gehe ich zu einem anderen Osteopathen und lasse mir die Lendenwirbel einrenken. Aber was soll ich jetzt machen? Im Nervenwasser ist MS nachgewiesen und ich habe 2 Läsionen im Rückenmark und lt. Neurologe eine Schubweise MS. Aber mir ist es nicht schlecht gegangen…ganz im Gegenteil. Ich hatte sogar 3 Monate keine Migräneanfälle! Ich weiß nicht, was ich machen soll? Danke für eure Hilfe…

Hallo, Du solltest bei so einem langen Text Absätze machen.
Der lange Text verschwimmt vor den Augen.
Es haben viele MS ler dieses Problem.

hallo,

da verlangst du ja einiges von uns…wer soll das lesen?
schade, das du nicht einmal zeit hattest absätze zu machen!

ich befürchte, so wirst du kaum eine antwort bekommen, weil viele aufgrund von
augen problemen, das nicht lesen können!

allerdings kommt mir deine überschrift bekannt vor, wo hast du noch geschrieben?

Entschuldigung!

Ich kenne mich nicht aus und wusste nicht, dass man bei MS Probleme beim Lesen hat!

Werde den Text auseinander nehmen!

Das ist mein erstes Posting!

Ich bitte nochmals um Entschuldigung: Hoffe, ihr könnt den Text jetzt besser lesen!

Hallo! Ich habe letze Woche die Diagnose MS bekommen.

Ich war am 9.5 bei meiner Osteopathin zur Behandlung, da ich wandern war und danach 2 Wochen furchtbare Rückenschmerzen und Migräne hatte, das war am 3.4. Als ich zur Osteopathin ging, hatte ich ausser das Gefühl mein weil sich etwas in der Lendenwirbelsäule verschoben hatte, keine Beschwerden.
Ich bin bei ihr seit 17 Jahren in Behandlung, da ich immer Problembe mit Verspannungsmigräne und verschobenen Wirbel habe. Nach der Therapie sagte sie mir, dass 3 Lendenwirbel verschoben waren. Ich stand auf und mir wurde schwindelig und schwarz vor Augen. Nächsten Tag war mein linkes Bein taub und fühlte sich heiß an.

Ich war beim Neurologen 3x, beim Ortopäden, 3x MRT, TCM Mediziner etc. insgesamt bis heute 24x beim Arzt, 4x Spital, 3x MRT, 4x neurologische Untersuchungen, Lumbalpunktion, etc.

Herausgekommen ist ein Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule und MS. Ich hatte aber keine Einschränkungen und auch keine neurologischen Ausfälle. Mein Problem ist nur das taube Bein und das Hitzegefühl gewesen. Das taube Gefühl war nach ein paar Wochen weg und das Hitzegefühl habe ich bis heute.
Ich bin mir aber sicher, dass bei der Osteopathiebehandlung etwas schiefgegangen ist, weil mir die Lendenwirbelsäule weh tut, durch Massage die Verspannungen weggehen, für drei Tage alles wieder in Ordnung war nach dem Einrenken und nur durch Möbel schleppen sich alles wieder verschlechtert hat. Auch die Zahnkronen habe ich mir ausgebissen, weil beim Biss schief ist.

Der Chirurg meint das ist ein mechanisches Problem der Lendenwirbel, am Röntgen sieht man, dass sich meine Hüfte um einen cm verschoben hat, die Heilmasseurin sagt ich habe einen Fehlstellung
und 2 Orthopäden meinen, meine Wirbelsäule ist komplett eingleist.

Nur die Osteopathin und der letzte Neurologe sagen das ist ein MS Schub gewesen. Ich habe sie dann gefragt, das bedeutet, dass die Osteopathiebehandlung einen Bandscheibenvorfall und einen MS Schub gleichzeitig ausgelöst haben. Darauf meinte der Neurologe, dass das unwahrscheinlich ist. Und der andere Hausarzt meint, da habe ich vorher einen Lottosechser.

Jetzt ist mein Problem, dass ich nicht weiß, was mein Schub gewesen sein sollte. Neurologische Ausfälle hatte ich keine. Ich bin auch mit dem komischen Gefühl im Bein gleich segeln gewesen und arbeiten und mir selber ist nichts aufgefallen. Der Neurologe wollte diese Woche nur auf Verdacht einen Kortioson Infusion machten über 3 Tage.

Dies habe ich mal abgelehnt, weil nur auf Verdacht mach ich nichts. Morgen gehe ich zu einem anderen Osteopathen und lasse mir die Lendenwirbel einrenken. Aber was soll ich jetzt machen? Im Nervenwasser ist MS nachgewiesen und ich habe 2 Läsionen im Rückenmark, aber keine im Gehirn.

Lt. Neurologe ist es eine Schubweise MS! Aber was war der Schub? Der Bandscheibenvorfall? Die schiefgegangene Osteopathiebehandlung? Oder die Nebenwirkungen von den Topiramat-Tabletten?

Ich weiß nicht was ich machen soll? Auf Verdacht eine Therapie beginnen? Oder einen Schub abwarten? Danke, für Eure Hilfe…

Herausgekommen ist ein Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule und MS. Ich hatte aber keine Einschränkungen und auch keine neurologischen Ausfälle. Mein Problem ist nur das taube Bein und das Hitzegefühl gewesen.

Hi Babsi,

wo kommst du her? Österreich? Schweiz?

Ansonsten gelten in Deutschland diese Diagnosekriterien:

http://www.kompetenznetz-multiplesklerose.de/images/stories/PDF_Dateien/Leitlinie/dgn-kknms_ms-ll_kap4-diagnostik_20140813.pdf

Und danach braucht es Läsionen auch im Gehirn.

Was die Nervenwasseruntersuchung angeht, das ist höchstens ein Anzeichen dafür, dass eine Entzündung im ZNS vorliegt, aber der Wert kommt auch bei anderen Erkrankungen vor.

Von daher solltest du dir eine zweite Meinung bei einem Neurologen einholen, denn ein Osteopath kann die Untersuchungsergebnisse wahrscheinlich nicht so wirklich deuten.

Grüße
Lucy

Hallo Babsi, da ich auch BSVorfälle und auch sonst Deformierungen der Wirbelsäule habe,
wurde ich früher auch immer mal wieder eingerenkt, das war aber noch vor der MS.

Jetzt renkt mich allerdings wegen der MS keiner mehr ein.
Wenn du tatsächlich MS hast, solltest du das auch nicht mehr machen lassen.
Davon abgesehen, dass dies ohnehin langfristig nicht so gut ist, kann das bei MS gefährlich sein.

LG, Curry

@Lucy Danke, für deine Antwort!

Die Diagnose kam von einem Spezialisten auf dem Gebiet für MS, deshalb hat mich die Osteopathin dorthin überwiesen.

Ich komme aus Österreich. Im Kopf wurden keine Läsionen gefunden.

Vielen Dank, für deinen Link! Sehr interessant!

@Curry: Wieso ist das Einrenken gefährlich? Schlimmer kann mein Zustand ja nicht werden, denke ich!

Und ein Problem in der Lendenwirbelsäule liegt ja definitiv vor und das schon seit Monaten. Ich halte den jetztigen Zustand einfach nicht aus!

@Curry: Wieso ist das Einrenken gefährlich? Schlimmer kann mein Zustand ja nicht werden, denke ich!

Und ein Problem in der Lendenwirbelsäule liegt ja definitiv vor und das schon seit Monaten. Ich halte den jetztigen Zustand einfach nicht aus!

Einrenken sollte auch bei Schmerzpatienten ohne ZNS Erkrankung immer eine Ausnahme sein.

Ich weiß, dass es meist hilft und habe es ja sebst früher machen
lassen.

Gefährlich, weil immer das -zwar
geringe- Risiko einer Verletzung
besteht.

Es gibt übrigens sehr wirksame Schmerzmittel.

LG, Curry

geringe- Risiko besht