Hallo,

nach meiner Besprechung mit dem Neurologen heute früh starte ich mit Zinbryta, sobald die Apotheke es liefern kann. Vorhin konnte noch keine der Großapotheken feste Zusagen machen. Der Ersttermin am Montag kann jedenfalls nicht eingehalten werden. Obwohl es nur eine subkutane Injektion ist, soll ich monatlich in die Praxis kommen, damit da dann auch jeweils ein neues Blutbild gemacht wird, schwere Leberschädigungen ahoi.
Nach 9 Monaten Mediabstinenz haben mich drei Fünf-DM-Stück große Läsionen dazu bewogen, doch wieder etwas anzufangen. Was mich allerdings wunderte, war, dass die Herde im Kopf, von denen ich nichts merke, den Arzt die Empfehlung für Kortison haben aussprechen lassen. Ich war der Überzeugung, dass nur echte Schübe behandelt werden, keine Blind-Läsionen. Ich habe abgelehnt, sowas kann auch nur jemand empfehlen, der diese Korti-Dröhnungen noch nie mitgemacht hat. Das meiner Meinung nach angekratzte Rückenmark reagiert ja doch kaum darauf und ist derzeit auch eher auszusitzen.

Gibt’s hier noch jemanden, der Daclizumab für sich in Erwägung zieht?