hallo ihr lieben,

gerade finde ich es sehr schade, das die ganzen beiträge und informationen von unserem alten
dmsg forum weg sind, mist!

es geht um mabthera.
der neuro hat es mir heute vorgeschlagen.

ich war ja erst im kh und der schub wurde mit 5x 1000mg behandelt.
leider war ja der neuro/hausarzt im urlaub, und dexa vertrage ich nicht,
so blieb nur das kh übrig.

ich habe etwa 2 schübe im jahr und habe jetzt 3 jahre keine ms therapie gemacht.
nach tysabri und gilenya hatte ich kein bedarf mehr auf eine therapie.

da ich ja noch rheuma habe, war mabthera die wahl für den neuro.

mabthera soll ja die b zellen ansprechen, jetzt frage ich mich, woher weiß ich,
das meine ms b zellen lastig ist??
wahrscheinlich finde ich darauf keine antwort! oder hat jemand ne idee?

auch macht ich mir gedanken, weil mabthera ein antikörper ist.
antikörper hatte ich in der rheumabtherapie zu genüge, die tnfa blocker,
die mir letztendlich die ms beschert haben.
wer weiß, was mir dann mabthera an nw bringen wird…

auch habe ich eine weitere neue diagnose: osteoporose, ich habe nicht mal die 50 erreicht
und dann das! therapie fangen ich im august an.

ob sich dann alle meine medis vertragen werden, ist eine andere frage.

das waren nur so meine gedanken, werde das alles noch mit den ärzten besprechen.

wer kann mir was zu mabthera schreiben?
nebenwirkungen? erfolg? und wird das ambulant oder stationär gemacht?

ich werde es mir gründlich überlegen, ob mabthera für mich in frage kommt!
allerdings habe ich nach 4 jahren ms, schon einen edss von 5

vielleicht hat es jemand von euch schon genommen?

viele grüße
cere

Hallo cere,
das ist einfach nur sch… genommen hab ich das nicht und ich werde mich hüten irgendwelche fragwürdigen Medis in Bezug auf MS und Co zu nehmen.

aber du kannst doch Dein Leben selbst in die Hand nehmen, dass wenigstens die anderen Krankheiten minimiert werden.
Mach mal richtig heilfasten und eben Ernährung nach basisch, Palaeo eben was für dich iin Frage kommt.
Schaden tut es nicht aber für das eine oder andere Zipperlein sicher hilfreich und eben der Vitamin D3 Wert sollte bei 70/80 liegen.

Ein Versuch ist es doch für einen selber Wert egal was andere sagen - du hast es ja selber erfahren, dass dich Cortison und Medis nicht weiterbringen.

LG
Zwilling1
Ja ich weiß aber

Hi cere,

mabthera ist Rituximab, und dazu gibt es auch einiges zu finden.

Und Ocrelizumab ist der Nachfolger von Rituximab, weil bei Rituximab das Patent bald ausläuft.

Dazu gibt es auch etliches zu finden.

Ich bekomme Rituximab stationär, weil ich auch Probleme mit Infusionsnebenwirkungen habe. Aus dem Grund läuft das auch so 10 Stunden und das geht ambulant nicht.

Bei MS gibt es Rituximab nur Offlable und die meisten Krankenkassen lehnen das auch ab, obwohl es im einiges günstiger ist als die anderen MS Therapien.

Grüße
Lucy

Wie rechtfertigt das die Kasse?

hallo lucy,

ganz am anfang hatte ich für ein jahr tysabri, in diesem jahr hatte ich 3 ms schübe.

mabthera spricht wie tysabri auch die b zellen an, deshalb bin ich mir nicht sicher,
ob es mir unter mabthera überhaupt besser gehen wird!

naja, noch habe ich zeit darüber nachzudenken.
muss erst zum rheumatologen und dann wieder zum neuro.

hoffentlich hilft dir mabthera wenigsten?

Hi cerebellum,

Tysabri geht auf die T-Zellen.

Grüße
Lucy

Hi DaumenHoch,

Rituximab hat keine Zulassung für MS.

Und wenn noch andere Möglichkeiten (zugelassene Medikamente) spielt der Preis nicht die wesentliche Rolle.

Grüße
Lucy

Hallo,

damit wäre Rituximab wirklich ein Versuch wert, denn es geht auf die B-Zellen und die werden durch Tysabri nicht beeinflusst.

Falls jemand unter Tysabri weiterhin Schübe hat, er vielleicht noch recht schlecht auf Corti anspricht, ihm aber eine Plasmapherese gut hilft, dann deutet das auf einen sogenannten humoralen Verlauf hin.

Dabei spielen Antikörper, die durch B-Zellen produziert werden, eine wesentliche Rolle. Momentan gibt es kein zugelassenes Medikament, das langfristig auf diese Zellen wirkt. Es wurde immer behauptet bei MS spielen nur die T-Zellen eine Rolle.

Die Behandlungsschema ist mit dem bei der rheumatoiden Arthritis identisch und deshalb müsstest du dich nicht mit der Kostenübernahme rum schlagen.