hallo, ihr lieben,
ich mal wieder…
auch 10 jahre nach diagnose ms lehnt es meine tochter immer noch ab, sich im forum anzumelden. also fungiere ich weiter als mittler. eure antworten nimmt sie aber immer gerne entgegen!!-
nach avonex und rebif44 sollte sie auf gilenya umstellen. es standen mehrere facharzttermine an(haut-kardiologe,internist), so dass sie keinen bock mehr hatte, sich eine zweitmeinung bei einem neuro zu holen.aber einige werte liessen “ihren” neuro dann doch auf tecfidera umschwenken. seit 2 wochen steigert sie langsam die dosis.
er sagt: tabletten mit viel eiweissreicher nahrung schlucken. sie leidet aber unter starker übelkeit und magenschmerzen.
die apothekerin rät zur einnahme 1std. vor dem frühstück.
wie haltet ihr das? lassen die beschwerden nach?
ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr mir eure erfahrungswerte mitteilt!
mit lieben grüssen
helma
jetzt meine eigentliche frage:
wie händelt ihr das? geben sich die beschwerden nach einiger zeit?

Hi,

also die Magenbeschwerden müssen nicht nachlassen, ich kenne etliche die deswegen damit wieder aufgehört haben.

Andere versuchen es mit ganz langsam einschleichen, als pro Woche 120mg mehr.

Wenn das auch nichts hilft, kann es halt sein, das deine Tochter es nicht verträgt. Das kann bei allen Tabletten passieren.

Normal ist mit dem Essen einnehmen besser als auf nüchteren Magen. Denn der Magen und Darm werden durch Tecfidera gereizt. Da hat die Apothekerin leider keine Ahnung von der Wirkung.

Ich hatte keine Magenbeschwerden, aber auch keine Wirkung…

Und wenn sie leicht Probleme mit dem Magen und Darm bekommt, wären die Spritzen bzw. Infusionen besser geeignet.

Oder die eigentliche Fragen, warum hat der Neurologe nur Gilenya empfohlen und nicht Tysabri?

Grüße
Lucy