Hallo zusammen,

meine Gehstrecke hat sich im letzten Jahr auf 50m ohne Stöcke und auf ca. 100m bis 150m mit Stöcken verringert. Im Haus und auf kurzen Strecken kann ich fast ohne Probleme gehen, aber von jetzt auf nachher bringe ich die Füße nicht mehr hoch und die Beine haben gefühlt ein Gewicht von Tonnen und lassen sich nicht mehr bewegen. Dann muss ich eine Pause von mindestens 15 Minuten machen, bis ich wieder ein Stückchen weiter komme. Um vollständig zu regenerieren brauche ich mehr als eine Stunde, je nach Erschöpfungsgrad. Deswegen bin ich kaum noch draußen, da Sitzgelegenheiten in so kurzen Abständen rar gesät sind. Jetzt habe ich wieder eine Reha beantragt, um dann dort evtl. mit einem Rollator oder Rollstuhl anzufangen. Ich bin mir aber nicht sicher, was für mich besser ist. Mit dem Rollator kann ich dann zwar kurze Pausen machen, aber trotz allem kann ich dann keine längeren Strecken zurücklegen, da ich zu lange brauche, um wieder gehen zu können. Allerdings fühle ich mich für einen Rollstuhl noch nicht eingeschränkt genug, da ich ja noch gehen kann, wenn auch nur kurz. Ich denke die Kombination wäre gut. Also Rollator für kürzere Strecken und einen Rollstuhl für längere Strecken. Zahlt die Krankenkasse beides überhaupt? Vielleicht hat schon jemand Erfahrung damit und/oder hat ähnliche Probleme.
Ich freue mich auf Eure Antworten und bin für jeden Ratschlag dankbar.

LG

Kikki

Hallo Kikki,

mach´s Dir doch nicht so schwer.
Nimm doch beides.

Bei mir ist es so - in der Wohnung kein Hilfsmittel
Für kurze Strecken nehme ich meinen Gehstock und wenn ich in die Stadt gehe kommt mein Rolli zum Einsatz.
Ich könnte zwar noch mich dem Rollator vorwärts kämpfen - aber warum sollte ich das machen wenn ich mit dem Rolli Kraft und vorallem Nerven sparen kann?

Ob die Kasse beides übernimmt kann ich nicht sicher sagen - aber versuchen ist ja kein Problem.
Ein Standard-Rollator kostet um die 80,- … Ein Standard-Rollator ist aber schwer, unhandlich…
Aldi als auch Lidl haben ab und an welche im Angebot für 90,-
Ich hatte auch mal so einen - der war richtig gut.

Also - nicht entweder - oder - Beides ergibt Sinn.

Hallo Kurt,
Du schreibst: “Für kurze Strecken nehme ich meinen Gehstock”, Frage: nimmst Du wirklich nur einen? Wird man da nicht schief? Ich meine der einseitig orientierten Körperhaltung wegen?
LG.JG

Hallo Jörg,

ja, nur 1 Stock und ja, ich komme manchmal schief daher…

Das hat auch Gründe - ich habe mit einem einem Gehstock angefangen (sog. Unterarmgehstützen fand ich damals irgendwie unpraktisch)
und einen Faltstock kann ich im Rolli hinten in der Tasche verstauen - habe ihn so immer bei mir wenn ich mit dem Rolli unterwegs bin.

Hallo Kiki,

mir geht es genau so. Nicht ähnlich sondern genauso.
Mein Neuro möchte mir aber keinen verschreiben mit dem Grund, dass ich keine Lähmung habe.
Ich habe ich mich auf einen Rollator eingelassen mit der Hoffnung eine besondere Parkplatzerlaubnis zu bekommen.
Wenn der Neuro es verschreibt, bekommst du die Sachen dann auch. Hilfsmittel berühren das Budget nicht.

Lg Luisa

@ Luisa

@ Kiki

Es gibt keine Parkerlaubnis für Behinderten Parkplätze für einen Rollator.

Für die Parkerlaubnis wird z.B. Ein Zeichen a.G benötigt? Das heißt außergewöhnliche Gehbehinderung, z.B. Beidseitige Beinamputation.

Wenn man nicht mehr weit Laufen kann, gibt es kein a.G.

Paps

Hallo,

Voraussetzung ist in der Tat ein aG…

Man braucht ein Attest vom Arzt (am besten Neuro) der einem bestätigt, dass man
max. 20 (!) Meter mit Hilfsmitteln (Rollator…) gehen kann.
Von Vorteil ist wenn man auf Besonderheiten hinweist - Fatique infolge Uhthoff und/oder Blasenschwäche (und das seitens Arzt bescheinigen kann) und einen Rolli nutzt.

Hier mal eine Liste
http://www.behindertenbeauftragte.de/SharedDocs/FAQs/DE/FAQ_Mobilitaet.html

Hallo Luisa,

du benötigst deinen Neuro für das Rezept nicht, das kann jeder Arzt ausstellen.

Hallo Luisa,

ich habe schon Deinen vorherigen Beitrag gelesen. Und das hat sich da schon sehr ähnlich angehört. Ich war heute bei meinem Neuro. Der wäre sofort bereit gewesen Rollator und Rollstuhl zu verordnen, denn er hält beides für sinnvoll. Aber ich möchte in eine Reha und dann dort alles ausprobieren. Allerdings hat die KK meine Reha schon zweimal abgelehnt. Mit der Begründung, dass die vorherigen Rehas ja nichts gebracht hätten und es mir außerdem nicht viel schlechter ginge(ha, ha). Jetzt soll ich mich entweder in die Klinik einweisen lassen und danach eine AHB beantragen oder mein Neuro weist mich auch sofort in die Kliniken Selzer ein. Das muss ich aber am Donnerstag noch mit meinem Studienarzt in Heidelberg besprechen. Außerdem soll ich erst einmal Fampyra ausprobieren. Hast Du das schon? Mein Neuro meint, dass es nur bei 40% der MSler hilft. Aber ob es bei einem selbst hilft, weiß man wohl schon in den ersten 14 Tagen. Aber auch das will ich alles in einer Reha testen.

Wenn ich mehr weiß, schreibe ich noch mal.

LG

Kiki

@Kiki

Ich nehme einmal 10 mg Fampira pro Tag. Damit komme ich aus und so habe ich auch klein Problem mit dem 12 Std. Abstand

Vor der Verschreibung musst du den Flur hin und zurück laufen und es wird die Zeit gestoppt. Dann bekommt man ein Rezept für 14 Tage und dann läuft man wieder und die Zeit wird verglichen. Wenn es was gebracht hat, dann bekommt man Fampyra weiter verschrieben.

Für jeden ist es nicht geeignet.

Ich denke Dr. Soltan Biro in der Selzer Klinik wird das positiv befürworten.

@ Luisa

Du solltest dir mal überlegen, ob Fampira nicht auch was für dich wäre.

Zu beachten wäre auch, wenn man mal erstmim Rolli sitzt dann bauen sich auch Muskeln ab und die zu erhalten muss man viel trainieren.

Darum die Lauffähigkeit soweit und so lange erhalten wie es nur geht.

Der Roli Mus auf alle Bedingungen angepasst sein, ein Schnellschuß bringt nichts. Was nutzt einem ein falscher Rolli? NICHTS.

Paps

Parkerleichterungen mit dem orangenen Ausweis

Neben dem europaweit gültigen blauen Parkausweis gibt es als Ausnahmegenehmigung auch noch den orangenen Ausweis. Dieser orangene Ausweis berechtigt nicht zum Parken auf den ausgewiesenen Behindertenparkplätzen, er bietet jedoch eine Reihe von Erleichterungen beim Parken. Einen Anspruch auf die orangene Ausnahmegenehmigung und somit auf die Parkerleichterungen haben:
:black_medium_small_square:schwerbehinderte Menschen mit den Merkzeichen G und B und einem Grad der Behinderung (GdB) von wenigstens 80 allein für Funktionsstörungen an den unteren Gliedmaßen (und der Lendenwirbelsäule, soweit sich diese auf das Gehvermögen auswirken).
:black_medium_small_square:schwerbehinderte Menschen mit den Merkzeichen G und B und einem GdB von wenigstens 70 allein für Funktionsstörungen an den unteren Gliedmaßen (und der Lendenwirbelsäule, soweit sich diese auf das Gehvermögen auswirken) und gleichzeitig einen GdB von wenigstens 50 für Funktionsstörungen des Herzens oder der Atmungsorgane.
:black_medium_small_square:schwerbehinderte Menschen, die an Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa erkrankt sind, wenn hierfür ein GdB von wenigstens 60 vorliegt.
:black_medium_small_square:schwerbehinderte Menschen mit künstlichem Darmausgang und zugleich künstlicher Harnableitung, wenn hierfür ein GdB von wenigstens 70 vorliegt.

Der orangene Parkausweis erlaubt:
:black_medium_small_square:im eingeschränkten Haltverbot bis zu drei Stunden zu parken (die Ankunftszeit muss auf einer Parkscheibe eingestellt werden),
:black_medium_small_square:im Zonenhaltverbot über die zugelassene Zeit hinaus zu parken,
:black_medium_small_square:an Stellen über die zugelassene Zeit hinaus zu parken, die als Parkplatz ausgeschildert sind (Nummer 314 und 315) und für die durch ein Zusatzschild eine begrenzte Parkzeit angeordnet ist,
:black_medium_small_square:in Fußgängerzonen, in denen das Be- und Entladen für bestimmte Zeiten freigegeben ist, während der Ladezeit zu parken,
:black_medium_small_square:in entsprechend gekennzeichneten verkehrsberuhigten Bereichen (Zeichen 325) außerhalb der gekennzeichneten Flächen zu parken, ohne jedoch den durchgehenden Verkehr zu behindern,
:black_medium_small_square:an Parkuhren und bei Parkscheinautomaten ohne Gebühr und zeitlich unbegrenzt zu parken,
:black_medium_small_square:auf Parkplätzen für Bewohnerinnen und Bewohner bis zu drei Stunden zu parken,
:black_medium_small_square:in Einzelfällen kostenlos auf Kundenparkplätzen an Bahnhöfen der Deutschen Bahn (DB) zu parken. Da es sich hier jedoch nicht um öffentlichen Verkehrsraum, sondern um Privatgelände der DB handelt, sollten behinderte Menschen sich unbedingt genau über die Bedingungen informieren.

Das Parken auf Behindertenparkplätzen ist bundesweit weiterhin ausschließlich mit dem blauen Parkausweis gestattet. Der orangefarbene Ausweise berechtigt nicht zur Nutzung dieser Parkplätze.

Quelle: behindertenbeauftragter.de

Entschuldigung, aber ich kann es nicht mehr hören.
Dann besteht mein Leben nur noch aus Kaufhof und Bäcker zum Ausruhen. Mehr mache ich nicht mehr.
Ich will aber mehr und auch in Urlaub und wenn es nötig ist mich in den beschissenen Rolli setzen. Nicht um mich chauffieren zu lassen, sondern um bei Ermüdung der Beine NACH dem Laufen, mich hinzusetzen und trotzdem Dinge anzusehen, woanders hinkommen und nicht nur die Kaffeetasse anstarren und dann wieder heimfahren.
Ich will meine Lebensqualität wieder. Und die ist nun mal nicht mehr anders zu erreichen als mit der Sicherheit mich hinsetzen zu können und trotzdem voranzukommen.
Dass man sich sogar vor MS Kranken rechtfertigen muss ist mir neu.
Ich rufe in Erinnerung: Die Krankheit mit 1000 Gesichtern.
Lg Luisa

Hallo Luisa,

Du hast genau die selben Probleme wie ich. Ich sträube mich seit Jahren einen Rollator oder gar einen Rollstuhl zu benutzen, da ich weiß, dass man die Dinger nie wieder los wird. Ich komme gar nicht mehr raus aus meiner Wohnung und das kotzt mich gewaltig an. Also bleiben nur ein oder zwei Hilfsmittel. Zu Hause bewege ich mich ohne Hilfsmittel, aber ich kann mit meinem Mann nichts mehr unternehmen, dass mit Laufen verbunden ist. Und ich will, genauso wie Du, meine Lebensqualität wieder zurück!!!

Momentan bin ich sowieso nicht gut drauf, da mir die KK meine beantragte Reha zum zweiten Mal abgelehnt hat. Die Begründung ist die Härte: Die letzten Rehas hätten ja keinen bleibenden Erfolg gebracht. Zudem hätte ich ja gar keinen Schub (bin SPMS) und ich solle nur die ambulanten Maßnahmen weitermachen, dann wird alles gut. Gleichzeitig teilt mir mein Neuro mit, dass die KK ihn angemahnt hat, dass er zukünftig nur noch einmal die Woche Physio verordnen soll. Am besten bringe mich um, dann hat die KK ihren Willen. Aber die können mich mal. Ich kämpfe für die Reha bis vor Gericht. Und wenn ich die Reha durch habe, wechsle ich u. U. die KK. Nur um sie zu ärgern.

Tschuldigung, dass ich jetzt so abgeledert habe, aber das musste einfach mal raus. Wahrscheinlich geht es noch anderen so. Da hat man sich schon eine chronische Krankheit eingehandelt, wo alles nur noch schlechter wird und muss sich dann noch mit so einem Scheiß rumärgern. Ist doch so, oder?

Aber jetzt fahre ich erst mal eine Woche in Urlaub. Dort werde ich nur rumfahren und mir die Gegend angucken. Und dann geht es mit frischer Kraft weiter. Ich lasse mich nicht unterkriegen, nur manchmal ist es zum Verzweifeln.

Liebe Grüße von deiner Leidensgenossin

Kiki

Hallo Kiki,
mir gefällt deine direkte Art!
Wohin fährst du in Urlaub. Ich fahr auch in 2 Wochen weg, nach Österrreich. Einen Rollstuhl werde ich mir leihen. Was soll ich sonst machen.
Lg Luisa

Hallo Luisa,

wir fahren nach England, Cornwall. Da wir schon seit Jahren Haustausch machen, erwartet uns am Flughafen in England das Auto unserer Tauschfamilie und ich muss wenig laufen. Bei größeren Flughäfen buche ich inzwischen den Behindertenservice und lasse mich mit dem Rollstuhl zum Flieger bringen und auch wieder abholen. Das klappt super. Da wir eigentlich nur rumfahren und uns die Gegend angucken, brauche ich keine Gehilfen. Die Städte kann ich halt nicht mehr erkunden. Wo leihst Du Dir denn einen Rolli? Wusste gar nicht, dass das geht.
Ich wünsch Dir auch einen schönen erholsamen Urlaub in Österreich. Wir können ja nach den Urlauben kurz mal wieder schreiben, wenn Du willst, da wir offensichtlich zumindest bzgl. der MS viele Ähnlichkeiten haben.

Danke für das Kompliment wegen der direkten Art. Manchmal muss es halt einfach raus. Und wer kann es besser nachvollziehen, als ein selbst Erkrankter.

Also noch mal schönen Urlaub

Liebe Grüße

Kiki

Hallo Luisa,

das Rezeot für einen Rolli kann dir jeder Arzt ausstellen, Zahnarzt könnte vielleicht schwer werden :wink:

Glaub bitte nicht, dass selber Rollifahren nicht anstrengend ist und es bei einem sportlich eingestellten Gefährt nicht in die Beine geht. Ich habe belastungsabhängige Schmerzen in den Beinen und bekomme diese auch nach einem langen Ausflug mit dem Rolli.

Lass dich in einem Sanihaus beraten, leider sind zu viele Geschäfte nur auf Profit aus und beraten sehr schlecht. Deshalb würde ich mehr als eines besuchen und mir die Vorschläge anhören, dafür benötigst du auch kein Rezept.

Anschließend lässt du dir dein Wunschmodel mitgeben und testest es mindestens drei Tage zu Hause. Sagt das Sanihaus so etwas würde nicht gehen, dann ist es das falsche. Anschließend werden sämtliche zusätzlichen Teile besprochen und möglichst ein detailliertes Rezept mit Begründung für die aufpreispflichtigen Teile erstellt.

Vorher kannst du dir dort schon einen Überblick der möglichen Modelle holen - Frau muss der Rolli auch optisch gefallen.
https://www.therollingcompany.de

Solltest du keine 2m groß sein und weniger als 150 kg wiegen, dann passt auch ein nicht faltbarer Rollstuhl gut in sehr viele Autos. Der sogenannte Starrahmen fährt erheblich besser, hat ein leichteres Gewicht und macht unterm Strich mehr Spaß.

Ja, tatsächlich ich habe Spaß am Rollifahren. So komme ich raus, kann mit einer kurzen Restlauffähigkeit eigentlich alles machen und bin im Flachland ausdauernder als mancher Fußgänger.

Hallo EVA,

Ich glaube Luisa ist stark Beratungsresistent, die Themen haben wir alle schon durch.

Jetzt kann sie noch etwas laufen, aber wenn sie erstmal im Rolli sitzt, und sich die Muskelmasse abgebaut hat, dann hilft ihr das auch nicht. Das heißt dann meist immer Rolli und ich denke dafür ist sie noch zu jung.

Ihr Arzt der ihr den Rolli abgelehnt hat, hat es nur gut gemeint. Ich denke, sie hat alle anderen Möglichkeiten die es gibt auch nicht ausgeschöpft.

Natürlich hast du Recht, aber in Austria mit einem ausgeliehenen Rolli ohne vorheriges Training zu fahren ist schon gewagt, aber vielleicht hat sie ja einen Mann der sie schiebt. Und Austria ist ja so flach.

Paps

Hallo Kiki,

klar können wir Kontakt halten.
Ich kann mir privat einen Rolli ausleihen, aber man kann generell in Sanitätshäusern nachfragen. Beim Reha Team geht das auf jeden Fall auch. Für 30 € und zusätzlich 5 € täglich geht das.
Also, dir auch einen tollen Urlaub und viel Spass.
Bis zum nächsten mal…

lg Luisa

Hallo Eva,

ja, dass jeder Arzt mir ein Rezept ausstellen kann, habe ich oft gehört. Aber mein Neuro und mein Hausarzt wollen es nicht. Angeblich hat mein Neuro sogar den Hausarzt angerufen um ihn vorzuwarnen…Der hat mich regelrecht angeschrieen, ich soll doch froh sein, dass ich noch laufen kann und bla bla bla.
Danke aber für die sehr nützlichen Tipps.

lg Luisa

Hallo Paps,

ich weiß nicht was ich dir darauf antworten soll…Vielleicht aber ist es besser, wenn du dich nicht einmischst in anderer ihren Angelegenheiten.
Brauchst nicht mit anderen über meine Fragen oder Antworten zu sprechen. Wenn was ist, sage es mir direkt oder lass es bleiben.

keine lg sondern eher genervte Grüße

Luisa