Hallo zusammen,
meine Gehstrecke hat sich im letzten Jahr auf 50m ohne Stöcke und auf ca. 100m bis 150m mit Stöcken verringert. Im Haus und auf kurzen Strecken kann ich fast ohne Probleme gehen, aber von jetzt auf nachher bringe ich die Füße nicht mehr hoch und die Beine haben gefühlt ein Gewicht von Tonnen und lassen sich nicht mehr bewegen. Dann muss ich eine Pause von mindestens 15 Minuten machen, bis ich wieder ein Stückchen weiter komme. Um vollständig zu regenerieren brauche ich mehr als eine Stunde, je nach Erschöpfungsgrad. Deswegen bin ich kaum noch draußen, da Sitzgelegenheiten in so kurzen Abständen rar gesät sind. Jetzt habe ich wieder eine Reha beantragt, um dann dort evtl. mit einem Rollator oder Rollstuhl anzufangen. Ich bin mir aber nicht sicher, was für mich besser ist. Mit dem Rollator kann ich dann zwar kurze Pausen machen, aber trotz allem kann ich dann keine längeren Strecken zurücklegen, da ich zu lange brauche, um wieder gehen zu können. Allerdings fühle ich mich für einen Rollstuhl noch nicht eingeschränkt genug, da ich ja noch gehen kann, wenn auch nur kurz. Ich denke die Kombination wäre gut. Also Rollator für kürzere Strecken und einen Rollstuhl für längere Strecken. Zahlt die Krankenkasse beides überhaupt? Vielleicht hat schon jemand Erfahrung damit und/oder hat ähnliche Probleme.
Ich freue mich auf Eure Antworten und bin für jeden Ratschlag dankbar.
LG
Kikki