Hallo, ich hatte vor ca. 6 Monaten eine Sehnerventzündung, worauf viele Tests durchgeführt worden. Bei einer Lumbalpunktion hat sich herausgestellt, dass ein entzündlicher Liqorbefund vorliegt. Nun wurde bei einem Rückenmarks-MRI zusätzlich eine T2 hyperintense Läsion festgestellt. Der behandelnde Arzt spricht nun von einem “klinisch isolierten Symptom” und empfiehlt eine Behandlung durch Spritzen. Hat jemand von Euch hier schon Erfahrung, ob eine so frühzeitige Behandlung sinnvoll ist?
EIgentlich fühle ich mich ansonsten gut, habe keine Lähmungserscheinungen oder sonstige Beschwerden und auch keine Verwandten mit MS o.ä.
Ich bin leider etwas verunsichert und wollte daher mal nachfragen, ob Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt?

Hi,

als kleiner Tip, hol dir eine zweite Meinung ein und lass prüfen ob eine NMO vorliegen könnte.

Ansonsten kannst du dir das hier mal durchlesen, wenn es um eine mögliche Frühtherapie geht:
http://www.ms-netz-hamburg.de/wp-content/uploads/2014/06/ISDIMS_Immuntherapien-MS_Neufassung_Maerz_2013.pdf

Ab Seite 32.

Und aktuelle für CIS sind Avonex, Betaferon, Extavia, Rebif und Copaxone zugelassen.

Was dir am Ende was bringt, kann dir keiner sagen, auch nicht ob und welche Therapie bei dir vielleicht wirkt.

Und MS ist keine erbkrankheit, auch wenn es in deiner Familie keinen anderen MSler gibt, heißt es nicht, dass du keine bekommen kannst.

Grüße
Lucy

Hallo

Nach 10 Jahren mit MS würde ich sagen nein.

Bei CIS würdest du Betaferon oder sonst Interferone bekommen.

Abwarten.

Bei Fragen helfe ich dir gerne.

http://www.amsel.de/blog/blogger/Neuroregeneration/Neuroregeneration-nach-3-Monaten-/

Schreib doch in meinen Blog.

LG

Philipp