Hallo zusammen,

Ich hatte im letzten Oktober 2014 meinen ersten Schub (hat sich komplett zurück gebildet) nun hatte ich anscheinend 1 Tag nach meiner liquorpunktion im März 2015 gleich meinen 2ten Schub und auch die Diagnose bekommen. Natürlich bin ich im Moment nur am recherchieren weil ich unheimliche Angst habe. Jetzt bin ich schon ein paar mal darüber gestolpert das der schnelle zweite Schub ein Zeichen für eine schlechte Prognose ist… Am Dienstag starte ich mit Tecfidera.
Wie verlässlich sind solche Studien und Prognose? Ich habe natürlich überhaupt keine Erfahrung und einfach nur Angst…

Ganz herzlichen Dank!

Hallo,

also, ich hatte meinen ersten Schub im Sep.98, 99 Khrs. mit Diagnose ( Liquor etc.), auch Cortison und im Feb.99 hatte ich die gleichen Syptome wie im Sep.zuvor ( war da nicht beim Doc, also auch kein Corti ).
Mein 2.Schub kam dann im April 2000. Wurde dann im Mai 2000 auf Rebif eingestellt, seither hab ich nichts mehr gehabt, außer eine Menge Läsionen im Kopf ( im mittleren 2stelligen Bereich ), die sich zum Glück recht günstig angelagert haben. Mittlerweile nehm ich Aubagio ( seit Feb.), hatte keine Lust mehr auf Spritzen- weiter keine Probleme !

Du siehst also, dass es nicht sein muss, mit der Prognose. Denn jeder hat seine eigene MS ( 1000 Gesichter und so ). Alles kann, nichts muss.
Genieße dein Leben, lerne auf deinen Körper zu achten und hören und versuch die MS in Hintergrund zu schieben. Denke positiv ! Du bestimmst über deinen Körper, nicht das MistStück.

Ich drück dir die Daumen, dass du Tec verträgst und wünsch dir eine lange schubfreie Zeit !

Die Diagnose ist kein Weltuntergang. Man kann wunderbar mit MS leben und arbeiten ( je nach Einschränkung ).

LG Gummibärchen

tja, sch…, , mir erging es 1986 so ähnlich, aber denkdaran 1000 Gesichter, jedes sieht anders aus, ich wünsche Dir viel Glück!
p.

Hallo,

bei mir ist die MS-Geschichte auch noch relativ neu (Aug. 2014). Ich war dann innerhalb von 2 Tagen hier im Klinikum und bekam dort 5 Kortison-Infusionen. 5 Tage Krankenhaus, 4 Tage daheim zu einpacken und ab in die Marianne Strauss-Klinik am Starnberger See. Dort war ich 4 Wochen und bekam Tecfidera. 5 Tage 120mg (morgens und abends 1 Tabl.) ab dem 6. Tag wurde auf 240mg erhöht.
Nach dem Aufenthalt in der MSK bin ich zu AHB für 4 Wochen nach Bad Windsheim.
Wieder zuhause musste ich mir wegen den Tecis einen Neurologen suchen. Hausarzt will sie nicht verschreiben (Budget).
Auf die Frage des Neuro - wie ich die Tecis vertrage - habe ich erwähnt, dass ich seit Beginn der Einnahme so eine Art Durchfall habe. Er hat dann gemeint, dass die Höherdosierung von 120 auf 240mg etwas schnell war. Ich bekam von ihm dann für 1 Woche 120mg (2x tägl) verordnet und dann wieder 240mg. Hat wunderbar funktioniert.
Sonstige Nebenwirkungen habe ich bis heute noch nicht festgestellt.
Erfahrungen mit MS habe ich auch keine, am Anfang hatte ich auch irgendwie Angst aber die muss man bekämpfen. Man muss sich einfach täglich selbst motivieren.
Ich wünsche dir alles Gute und Kopf hoch - das Leben geht weiter.

Liebe Grüße

Hallo,

bei mir ist die MS-Geschichte auch noch relativ neu (Aug. 2014). Ich war dann innerhalb von 2 Tagen hier im Klinikum und bekam dort 5 Kortison-Infusionen. 5 Tage Krankenhaus, 4 Tage daheim zu einpacken und ab in die Marianne Strauss-Klinik am Starnberger See. Dort war ich 4 Wochen und bekam Tecfidera. 5 Tage 120mg (morgens und abends 1 Tabl.) ab dem 6. Tag wurde auf 240mg erhöht.
Nach dem Aufenthalt in der MSK bin ich zu AHB für 4 Wochen nach Bad Windsheim.
Wieder zuhause musste ich mir wegen den Tecis einen Neurologen suchen. Hausarzt will sie nicht verschreiben (Budget).
Auf die Frage des Neuro - wie ich die Tecis vertrage - habe ich erwähnt, dass ich seit Beginn der Einnahme so eine Art Durchfall habe. Er hat dann gemeint, dass die Höherdosierung von 120 auf 240mg etwas schnell war. Ich bekam von ihm dann für 1 Woche 120mg (2x tägl) verordnet und dann wieder 240mg. Hat wunderbar funktioniert.
Sonstige Nebenwirkungen habe ich bis heute noch nicht festgestellt.
Erfahrungen mit MS habe ich auch keine, am Anfang hatte ich auch irgendwie Angst aber die muss man bekämpfen. Man muss sich einfach täglich selbst motivieren.
Ich wünsche dir alles Gute und Kopf hoch - das Leben geht weiter.

Liebe Grüße