Hallo zusammen, ich selbst habe kein MS, aber meine Beste Freundin hat seit 13 Jahren die Diagnose MS. Sie redet kaum darüber und geht zu keinem Neurologen. Sie hat noch nie. Medikamente genommen nur hömeopatisch sich helfen lassen und die Krankheit mehr oder weniger ignoriert. Bisher ging es Ihr glaube ich relativ gut damit. Inzwischen lassen sich aber die körperlichen Beschwerden immer weniger “weg reden”.

Psychisch ist Sie in einem totalen tief, als ich Ihr vor einiger Zeit schon einmal sagte, Sie solle sich helfen lassen hat sie wochenlang nicht mit mir geredet und war sauer, da ich Ihr sagte Sie brauche Hilfe.

Jetzt ist es wieder so schlimm und Sie lässt niemand an sich ran und verschließt sich völlig. Alles was ich oder auch unsere anderen gemeinsamen Freunde tun und sagen ist falsch und Sie fühlt sich alleingelassen und alle sind gegen Sie.

Hat mir irgendjemand einen Tipp, was ich tun kann um Ihr irgendwie zu helfen ?

Hallo,

sei eine Freundin und steh ihr zur Seite. Man kann bei der MS eh nur im Nebelstochern, die Medikament bringen oftmals nicht viel. Daher wäre psychische Unterstützung von dir viel wichtiger, als dämliche Vorwürfe.

Du kannst Deine Freundin nur ‘helfen’ in dem Du jederzeit für Sie da bist.
guss P.