Möchte mal erfahren wie ihr mit dem Impfen eures Säugling vorgegangen seid, wenn ihr euer Kind nach der MS Diagnose bekommen habt. Habt ihr gemäß der Stiko impfen lassen, vllt. erst mit einem Jahr oder gar nicht?
Danke für eure Antworten
Lg Luisa

Hi,

Was hat die Ms mit der Impfung deines Babys zu tun?

Mein kleiner wurde immer zeitnah geimpft. Hab die Diagnose aber nach der Ss bekommen. Ich denke dass hat keinen Einfluss oder?

Dago

Hallochen
1, die Impfungen für deinen Baby sind alle sehr wichtig , trotzdem würd ich es mit deinem neuro besprechen , den lebend imofstoffe können Dir gefährlich werden , wie z. B bei der Kinderlähming da mussten wir uns damals all mit Imofen lassen , da durch die Impfung das Risiko einer Ansteckung sehr gross ist .
Weiss aber nicht wie es mit den heutigen Imofstoffen ist , also frag deinen Neuro und es wird sicher einen Weg geben , so das das Baby alle wichtigen Impfungen bekommen kann
grüssle Mary
herzlichen Glückwunsch

Man hat schon gehört, dass die Impfungen Auslöser von MS seien können. Würde das Kind trotzdem impfen, die üblichen Stadartimpfungen eben. Hat man MS soll man nicht die Lebendimpfstoffe sich geben lassen. Ich lasse mich auch jährlich gegen die Grippe impfen, hat bei mir noch keinen Schub ausgelöst. Allerdings habe ich eine schwere Grippe, kann dies eher einen Schub auslösen.

Danke für die Antworten und Glückwünsche
Unsicher bin ich mir deshalb, da ich die Info hab, dass, wenn auch nur geringe Mengen, Aluminium in Impfstoffen (außer Grippeimpfung) enthalten ist. Bei Säuglingen bis einem Jahr besteht die Blut-Hirn Schranke noch nicht und das nervenschädigende Alu. ungehindert ans Gehirn gelangen kann. Es erkrankt ja aber nicht jeder an MS. Nicht jeder bekommt die Nebenwirkungen eines Medikaments ab. Wollte nur wissen, wie ihr das so handhabt.
Ich lasse meinen Sohn erst mit einem Jahr impfen. Herrschen ja keine Epidemien zur Zeit. Dann werde ich aber, wenn nötig, die 5-Fachj Impfung machen lassen. Ein Kleinkind kann nämlich noch nicht an Hepatitis erkranken.
lg

Guten Morgen!

Wieso können Kleinkinder nicht an Hepatitis erkranken und an welcher Art Hepatitis?

Und das mit der Blut-Hirn-Schranke stimmt so auch nicht. Gibt einen recht guten Artikel in Wikipedia. "Bis zum Ende des 20. Jahrhunderts ging man davon aus, dass in Feten und Neugeborenen die Blut-Hirn-Schranke noch nicht vollständig ausgebildet („unreif“) sei oder gar fehle. Die Ursache für diese, auch heute noch weitverbreitete Meinung sind methodische Unzulänglichkeiten in früheren physiologischen Versuchen. Dabei wurden meist proteinbindende Farbstoffe oder Proteine selbst als Marker in Tierfeten injiziert. Die ersten Versuche dazu wurden bereits 1920 durchgeführt.[71] In diesen Versuchen wurden die Marker im Gehirn oder im Liquor bei den Feten nachgewiesen, während sie bei den adulten Tieren nicht nachweisbar waren. Dabei wurden allerdings entweder Volumina injiziert, die teilweise bis an das Blutvolumen der Versuchstiere reichten[72] oder das Bindungsvermögen der Plasmaproteine um den Faktor zwei übertrafen.[73] In beiden Fällen ist der osmotische Druck so hoch, dass die empfindlichen embryonalen Kapillargefäße[74] partiell reißen können. In Versuchen mit reduzierten Markervolumina wird folglich keine Passage der Marker in das Gehirn festgestellt.[75][76][77]

Betrachtet man körpereigene Markermoleküle, wie beispielsweise Albumin, α-1-Fetoprotein oder Transferrin, die auch in einem sehr frühen embryonalen Stadium in einer hohen Konzentration im Plasma zu finden sind, so lassen sich diese Moleküle zu keinem Zeitpunkt im extrazellulären Raum des Gehirns nachweisen.[78] Auch der Efflux-Transporter P-Glykoprotein ist schon in den embryonalen Endothelien vorhanden.[79] Die Blut-Hirn-Schranke ist folglich schon im pränatalen Stadium vorhanden. Dies schließt jedoch Veränderungen, speziell an den Tight Junctions, im Laufe der embryonalen Entwicklung nicht aus. Die Tight Junctions selbst sind schon in einem äußerst frühen Stadium zwischen den Endothelzellen vorhanden, unterliegen aber einer progressiven Entwicklung.[77]

Für kleine polare Moleküle, wie beispielsweise Inulin oder Sucrose, ist die Durchlässigkeit der pränatalen und neonatalen Blut-Hirn-Schranke signifikant höher als bei der adulten.[80][81][82] Der gleiche Effekt ist auch bei Ionen zu beobachten.[83] Der Transport von Aminosäuren über die embryonale Blut-Hirn-Schranke ist – offensichtlich bedingt durch den großen Bedarf zur weiteren Entwicklung des Gehirnes – ebenfalls deutlich erhöht.[84] [85][86] Gleiches gilt für das Hormon Insulin.[87]

Andererseits bildet das embryonale Gehirn zusätzliche morphologische Barrieren aus, die im adulten Gehirn nicht mehr vorhanden sind. So finden sich im embryonalen Gehirn beispielsweise an der Grenzfläche zwischen Liquor und Hirngewebe sogenannte Strap Junctions auf dem inneren Ependym."