Anleitung

Prinzip

Bei dieser Übung sollen Sie erkennen, welche Faltvorlage und welcher Würfel zusammengehören.
Während der Lösung dieser „Würfel“-Aufgaben erscheint der „Störenfried“, der Ihnen eine Reihe von Lebensmitteln nennt, die Sie sich merken sollen. Denn an diese müssen Sie sich nach Lösung aller noch übrigen „Würfel“-Aufgaben wieder erinnern.

Übungsdauer: Unbegrenzt. Wenn Sie die Übung in weniger als der voreingestellten Zeit (120 Sekunden) abschließen erhalten Sie einen Punktebonus.

 

Steigerung

Bei dieser Übung gibt es keine Steigerung.

 

Auswertung

Die Punktzahl wird aus der Anzahl der richtig gelösten „Würfel“-Aufgaben, der richtig gewählten Lebensmittel sowie der Genauigkeit Ihrer Lösungen berechnet. Bei Beendigung der Übung vor der voreingestellten Übungszeit erhalten Sie einen Punktebonus.

 

Welche kognitiven Fähigkeiten werden gestärkt?

Bei dieser Übung wird das Langzeitgedächtnis trainiert. Es dient der dauerhaften Speicherung von Informationen in unserem Gehirn. Bei der Übung kann das Bilden von Assoziationsketten (z. B. Eselsbrücken, Geschichten) eingesetzt werden, um zwischen den zu merkenden Lebensmitteln eine Verbindung herzustellen. Dadurch wird das Speichen und Abrufen der Inhalte im Gedächtnis wesentlich erleichtert.

Bei den „Würfel“-Aufgaben wird das räumliche Vorstellungsvermögen, genauer die mentale Rotation, trainiert. Letztere bedeutet die Fähigkeit, dreidimensionale Körper im Geiste zu drehen. Zusätzlich müssen Sie Ihren Aufmerksamkeitsfokus bei dieser Übung unerwartet von einer Aufgabenstellung zur anderen wechseln und sich dadurch jeweils auf die neuen Anforderungen einstellen. Dies erfordert die Fähigkeit der kognitiven Flexibilität.

 

Langzeitgedächtnis/Kognitive Flexibilität im Alltag

In dieser Übung ist eine Alltagssituation nachgestellt, die uns oftmals begegnet: Informationen, die in unpassenden Situationen an uns adressiert werden, z. B. zwischen „Tür und Angel“ oder während wir konzentriert an einer anderen Aufgabe arbeiten, blenden wir gerne aus und vergessen sie leicht. Wir lassen uns ungern „rausreißen“, um die neuen Informationen richtig zu verankern und uns auf die neuen Anforderungen einzustellen.
Sie sind beispielsweise bei der Arbeit in eine Aufgabe vertieft, während Ihr Chef unvermittelt eintritt und Ihnen wichtige Fakten zu einem anderen Thema mitteilt. Sie müssen umschalten und sich der neuen Aufgabe stellen, damit die Fakten nicht in Vergessenheit geraten.